Wenn Packstücke unterschiedlich groß oder die Packbilder nicht einheitlich sind, waren bislang Kundenwünsche nach einer automatischen Abstapelung häufig nicht zu erfüllen. Trapo hat sich intensiv mit diesem Thema befasst und eine 3D-Depalettierzelle mit hoher Flexibilität entwickelt. Produkte, die eine Lagenabweichung von ±50 mm aufweisen können, werden von einem Bildverarbeitungssystem erfasst, das den Robotergreifer millimetergenau führt. Die komplette Zelle besteht aus einer Förderstrecke, die die Palette dem Roboter zuführt. Ein Bildverarbeitungssystem erkennt die einzelnen Objekte und steuert den Roboter so, dass der Greifer das Packstück am optimalen Greifpunkt aufnimmt. Dies funktioniert auch bei heterogenen Packstücken, wie z. B. mit Schüttgut gefüllten Säcken, oder bei Paletten mit gemischtem Packgut. Auch Kleinladungsträger, sogenannte KLTs, können auf diese Weise automatisch depalettiert werden.
Die 3D-Depalettierzelle wird komplett mit zu- und abführender Fördertechnik, Schutzeinrichtung und Bedien- bzw. Programmierstation geliefert. Die gesamte Einheit ist äußerst einfach zu programmieren – nach kurzer Einarbeitung kann der Bediener selbsttätig die Parameter beispielsweise an veränderte Packstücke anpassen.
Halle 3, Stand 519
cav 485
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