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Deutsch-österreichische Zusammenarbeit

Perfekte Deckelcodierung und Gebindeetikettierung
Deutsch-österreichische Zusammenarbeit

Staud’s ist ein Wiener Traditionsunternehmen, dessen Produkte nicht nur bei österreichischen Gourmets hoch im Kurs stehen. Bei der Codierung der Weißblechnockendrehverschlüsse und der Etikettierung der Sekundärverpackungen setzt man auf Technik von Bluhm Systeme.

Bereits seit 1883 besteht der Familienbetrieb Staud’s, der sich zunächst nur mit Obst- und Gemüsegroßhandel befasste. Seit Hans Staud den väterlichen Betrieb 1971 übernahm, wird im Wiener Bezirk Ottakring Obst und Gemüse eingelegt und veredelt.

Mit seinen Konfitüren, Sauergemüsen, Fruchtsirupen und Kompotten aus dem obersten Qualitätssegment hat sich Staud’s internationale Reputation erworben. Mutter Staud führte noch bis vor ein paar Jahren das kleine Geschäft am Brunnenmarkt, das nach der Renovierung als Staud’s Pavillon zum beliebten Treffpunkt für Feinschmecker geworden ist.
Ansprechende Produktverpackung
Zur Zeit hat Staud’s 95 Konfitüren im Angebot. Diese und die 42 eingelegten Gemüsevariationen bilden gemeinsam mit dem Fruchtsirupangebot die drei Grundpfeiler des Wiener Traditionsunternehmens. Neue Maßstäbe setzte Hans Staud bei der Produktverpackung, zum Beispiel mit dem achteckigen Glas, einer neuen Etikettenkultur, der Einführung von 250-g-Gebinden und seinem Markenzeichen, dem schwarz lackierten Weißblechnockendrehverschluss.
Hinter dem Erfolg der Staud’s-Produkte steckt kein Geheimnis, sondern ein hoher Qualitätsanspruch und eine selektive Einkaufspolitik. Angabe der Herkunftsbezeichnung und ständige Qualitätskontrolle sind bei Staud’s daher längst selbstverständlich. So stammen die Marillen beispielsweise vom Venusberggarten in der Wachau und die weißen Pfirsiche aus dem südburgenländischen Kukmirn.
Die Zubereitung der Konfitüren erfolgt auf besonders schonende Art. Die Früchte werden in einem Vakuumkessel auf maximal 70 °C erhitzt. So bleiben Vitamine, die natürliche Farbe und auch das volle Aroma der Früchte erhalten. Nachdem die hochwertigen Produkte abgefüllt und verschlossen wurden, werden die Drehverschlüsse der Gläser mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen.
Beschriftung der Drehverschlüsse
Diese Aufgabe übernimmt ein Inkjet-Codierer Linx 4900 von Bluhm Systeme. Er ist so konzipiert, dass er den Anforderungen bei der Codierung und Markierung alltäglicher Produkte gerecht wird und bei niedrigen Gesamtkosten einen einfachen, fehlerfreien Betrieb gewährleistet. Der Codierer kann bis zu zwei Zeilen Text und Logos bei Produktionsliniengeschwindigkeiten von bis zu 6,25 m/s aufbringen. Durch das umfangreiche Tintensortiment kann er auch so gut wie alle Materialien bedrucken.
Mit seinem abgerundeten Edelstahlgehäuse und IP-55-Strahlwasserschutz gewährleistet der Linx 4900 einen sicheren und sauberen Betrieb in allen Produktionsumgebungen, in denen wie hier Sauberkeit eine wichtige Rolle spielt. Der selbstreinigende Druckkopf und die automatische Druckerabschaltroutine ermöglichen ein sauberes, problemloses Starten und Stoppen. Der Drucker muss zum Nachfüllen nicht angehalten oder geöffnet werden, daher entfallen Produktionsunterbrechungen.
Nach dem Kennzeichnungsprozess werden die Staud’s-Produkte in Sechsereinheiten verpackt. Diese kleinen Verpackungseinheiten müssen natürlich wieder gekennzeichnet werden. Auch hier kommt eine Lösung aus dem Hause Bluhm zum Einsatz: der Etiketten-Druckspender Legi-Air 4050.
Präzise etikettiert
Die motorgetriebene Trägerbandaufwicklung des Legi-Air 4050 ist schnell und geradlinig und garantiert eine exakte Bedruckung der Etiketten. Dank der elektronischen Vakuum- und Druckmessung in Verbindung mit der Festo-Pneumatik bringt der Legi-Air 4050 Etiketten in höchster Präzision und Schnelligkeit auf, wie zum Beispiel hier auf kleine Gebinde. Die Plattform des Legi-Air 4050 ist modular aufgebaut und ermöglicht den Einsatz verschiedener Druckmodule. Mit Tamp-Blow und Blow-Box-Arbeitsweisen lassen sich auch High-Speed-Etikettieranwendungen umsetzen. Sollten wie bei Staud’s die Produktgebinde verschiedene Höhen haben, kann sich die Hubhöhe automatisch einstellen.
Ebenso ist die Verwendung verschiedener Applikatoren, wie zum Beispiel unterschiedliche Stempelgrößen, Spendelanghübe oder 90°- und 180°-Schwenkapplikatoren möglich. Dabei verfügt der Standardspendestempel über ein Quick-Change-System, was die Umrüstzeit auf andere Etikettenformate enorm verkürzt.
Halle 1, Stand 141
prozesstechnik-online.de/dei0912###
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