Das handliche Wasserstoff-Lecksuchgerät H2000 von Sensistor Technologies ist von der BASF Aktiengesellschaft in Ludwigshafen für die Dichtheitsprüfung an neuen, luftgekühlten Wärmetauschern akzeptiert worden. Bislang wurden die luftgekühlten Wärmetauscher bei der Abnahme mit Helium und einem Massenspektrometer auf Dichtheit geprüft. Nun ist die Abnahmeprüfung erstmals mit der schnelleren und unkompli- zierten Wasserstoff-Methode durchgeführt worden. Als Prüfgas dient ein unbrennbares und nicht korrosives Gemisch aus 5 % Wasserstoff und 95 % Stickstoff. Die natürliche Hintergrundkonzentration von Wasserstoff ist zehn Mal kleiner als die von Helium, so dass kein aufwändiges Vakuum erzeugt werden muss, und mit seinem robusten Halbleiter-Sensorelement ist das Wasserstoff-Lecksuchgerät von Sensistor weit weniger komplex als ein Massenspektrometer, wie es für die Helium-Lecksuche benötigt wird. Zudem sind die Prüfgaskosten bei der Wasserstoff-Methode deutlich geringer. Das Dichtheitsprüf- und Lecksuchgerät kann Leckraten von bis zu 5 x 10-7 mbar·l/s erkennen.
cav 444
www.sensistor.de
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