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Die Main-Metropole kennt keine Langeweile

Tipps für die Achema-Abende
Die Main-Metropole kennt keine Langeweile

Die Main-Metropole kennt keine Langeweile
Langweilen muss man sich in Frankfurt auf keinen Fall. Nach der Messe locken vielzählige Restaurants, Kulturstätten und schöne Plätze (Bild: PIA Stadt Frankfurt am Main/Tanja Schäfer)
Was tun abends nach der Achema? Frankfurt lockt nach einem harten Messetag mit einer Fülle von Angeboten. Ob Networking oder abschalten, Kultur oder Kulinarisches – wir geben Tipps von der individuellen Sightseeing-Tour per App über Konzerte und Ausstellungen bis hin zur Wohlfühloase.

Autorin Sabine Koll Fachjournalistin

Auf Messen wie der Achema stehen nicht nur Fachinformationen im Vordergrund, sondern auch Kontakte. Und wo könnte man dieses Networking besser betreiben als bei der Abendveranstaltung der Dechema. Sie organisiert am ersten Messeabend, also am 15. Juni 2015, ab 18 Uhr im Portalhaus (Halle 11, Ebene Via) auf dem Messegelände „Meet your Friends“ für Aussteller, Journalisten und Besucher. Der große Vorteil: Vom Stand aus sind es nur ein paar Schritte bis zur Achema-Auftaktparty, bei der in lockerer Atmosphäre Buffet und Getränke und viel Raum für Gespräche angeboten werden. Zwei Bands – die vierköpfige Damenband Famdüsax sowie die Missfizz Band – sorgen für Partystimmung.
Stadtrundgang per App
Wer am Abend lieber abschalten will, muss nicht auf eine Sightseeing-Tour durch die Bankenmetropole am Main verzichten. Ganz individuell lässt sich das mit der App „itour Frankfurt“ per iPhone gestalten, die sich für 4,49 Euro im iTunes Store laden lässt. Die Stadtführerin Pauline, der Frankfurter Mundartdichter Friedrich Stoltze und Johann Wolfgang von Goethe sorgen mit spannenden Informationen und ihren persönlichen Erlebnissen für einen ganz besonderen Frankfurtbesuch. Passend zu den aktuellen Stadtansichten präsentieren historische Bilder, Stiche und Portraits die Geschichte von Frankfurt am Main und ihren Persönlichkeiten. Zu den Stationen der Stadtführung gehören unter anderem der Römer, der Kaiserdom St. Bartholomäus, die Paulskirche, das Karmeliterkloster, das Goethe-Haus, die Frankfurter Börse, das Bankenviertel, das Museumsufer Franfurt und Alt-Sachsenhausen.
After-Work-Shipping auf dem Main
Die Frankfurter Abende beginnen allzu gern in den Apfelweinwirtschaften etwa in Sachsenhausen oder Bornheim. Warum aber nicht auch mal bei einer Rundfahrt auf dem Main? Die Primuslinie bietet dazu das After-Work-Shipping und die Sky-Light-Tour an, welche vom Eisernen Steg aus starten. Beim After-Work-Shipping sticht das Boot am frühen Abend in die Mainfluten. Die Sky-Light-Tour startet zu späterer Stunde um 21:30 oder 22:00 Uhr. Hier erfahren die Passagiere alles über das nächtliche Beleuchtungskonzept der Stadt Frankfurt am Main.
Auch kulturell ist einiges geboten während der Messe: Am Achema-Vorabend, also am 14. Juni 2015, steht in der Oper beispielsweise die Premiere des „Rosenkavalier“ von Richard Strauss auf dem Programm. Und am Dienstag, dem 16.06.2015 gibt es in der Oper einen Liederabend mit Annette Dasch (Sopran), Daniel Schmutzhard (Bariton) und Helmut Deutsch (Klavier). Auf dem Programm stehen Lieder und Duette u. a. von P. Cornelius, F. Schubert, P. I. Tschaikowsky und R. Schumann.
In der Alten Oper Frankfurt treten am Achema-Vorabend Bobby McFerrin und Chick Corea gemeinsam auf. Die beiden Superstars sind regelmäßig eine Hauptattraktion der großen Jazz-Festivals rund um den Globus. Bobby McFerrin, dessen „Don’t worry, be happy“ einst die Charts stürmte, ist ein begnadeter Vokalartist, der mit seiner Gesangsakrobatik ein ganzes Orchester imitieren kann. Und Chick Corea gehört heute zur Crème de la Crème der internationalen Jazzszene. Beide Künstler gemeinsam bringen mit Ihren Gesangs- und Improvisationstalenten die Auditorien regelmäßig zum Staunen und Toben.
Hitchcocks Vertigo mit Live-Musik
Und am Donnerstag, den 18. Juni 2015 ist in der Alten Oper Frankfurt ein spektakuläres Film-Musik-Erlebnis garantiert: Das HR-Sinfonieorchester spielt zu Alfred Hitchcocks Meisterwerk „Vertigo – aus dem Reich der Toten“ live Musik von Bernhard Herrmanns. Dessen Filmmusik visualisiert das Gedankliche, dringt subtil in das tiefer liegende Eigenleben der Filmfiguren ein und gestaltet es vielschichtig aus. So geriet Hitchcocks Film mit Herrmanns Musik zu einem zutiefst beunruhigenden und zugleich betörend schönen Seelendrama.
Wer dafür keine Karten mehr ergattert, dem sei der Jazzkeller Frankfurt empfohlen. Jeden Mittwoch finden dort ab 21 Uhr eine Jam Sessions mit verschiedenen – zugegeben weniger bekannten – Musikern statt.
Monet-Ausstellung im Städel Museum
Diverse Kunstausstellungen in Frankfurt haben an manchen Tagen so lange geöffnet, dass sich der Besuch auch noch nach der Messe lohnt. Das Highlight ist dabei die Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“, die noch bis 21. Juni 2015 im Städel Museum am Schaumainkai zu sehen ist.
Dies ist die erste Ausstellung in Deutschland, die sich der Entstehung und frühen Entwicklung des Impressionismus widmet. Im Blickpunkt stehen Claude Monet als Schlüsselfigur des Impressionismus und seine Künstlerkollegen Auguste Renoir, Édouard Manet, Berthe Morisot, Edgar Degas, Alfred Sisley und Camille Pissarro, die innerhalb weniger Jahre die Malerei revolutionierten. Die Ausstellung beleuchtet, wie diese Künstler während der 1860er- und 1870er-Jahre ihre neuen Seh- erfahrungen umsetzten und ein neuer Stil heranreifte. Keine andere Kunstströmung zuvor hat das Spiel von Farbe und Licht zu einer solchen Auflösung der Formen getrieben –- zu körperlosen Figuren, substanzlosen Gebäuden und vagen Erscheinungen von Landschaften. Die Schau untersucht diesen Wandel im Verhältnis von Inhalt und Form und zeigt dabei die Vielschichtigkeit der Neuerungen in der Malerei des Impressionismus auf. Mehr als 90 Meisterwerke aus internationalen Sammlungen sind ausschließlich in dieser Ausstellung zu sehen.
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