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Die Zukunft der Granulierung

Sandvik Process Systems stellt vierte Rotoform-Generation vor
Die Zukunft der Granulierung

Die Zukunft der Granulierung
Matthias Kleinhans, Geschäftsleiter von Sandvik Process Systems, präsentierte auf der Achema den Rotoform 4G
19.06.2012 – Das Sandvik Rotoform-Verfahren hat sich seit der Einführung im Jahr 1980 als zuverlässige Standardlösung für das Granulieren zahlreicher Schmelzen etabliert. Auf der ACHEMA 2012 stellt Sandvik Process Systems aus Fellbach die neueste Generation dieser Technik vor: Den Rotoform 4G. Der neue Rotoform bietet stark verbesserte Funktionalitäten und ermöglicht dadurch eine längere Anlagenverfügbarkeit und eine höhere Produktivität.

Insgesamt wurden inzwischen zehn Rotoform-Modelle entwickelt, die auf der bewährten Sandvik Stahlbandtechnologie basieren. Das neueste Rotoform-4G-Modell von Sandvik Process Systems ist das Ergebnis der 30-jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Granulierung. Aus den verflüssigten Ausgangsstoffen entstehen in nur einer Prozessstufe gleichmäßige, freifließende und staubfreie Pastillen. Die vierte Rotoform-Generation erreicht dazu neben einer verbesserten Sicherheit, einer leichteren Bedienung, einer einfacheren Wartung und Reinigung auch eine messbare Produktivitätssteigerung.
„Basierend auf dem bewährten Rotoform-Verfahren ist das 4G-Modell eine weitere Steigerung der Rotoform-Technik und stellt nicht nur ein Facelift der vorherigen RF3000-Generation dar“, erklärt Matthias Kleinhans, Geschäftsleiter von Sandvik Process Systems. „Das neue System ermöglicht einen einfacheren Betrieb und reduziert zudem den Instanthaltungs- und Wartungsbedarf. Das bedeutet: reduzierte Betriebskosten, und einen attraktiven Return on Investment“.
Das neue 4G-Modell ist mit einem pneumatischen Einweiskörper ausgestattet, der per Knopfdruck in die richtige Betriebsposition bewegt wird. Durch die genauere Positionierung des beheizbaren Einweisers wird überschüssiges Material zurück in einen inneren Spalt gedrückt, wo es erneut mit dem Originalprodukt vermischt und dem Produktionsprozess zugeführt wird.
Die Lagereinheiten sind mit neuartigen Gleitringdichtungen ausgestattet, wodurch die Zuverlässigkeit erhöht und der Wartungsaufwand reduziert werden. Anstatt eines Standard-Kettenantriebs, kann optional ein servicefreundlicher Zahnriemen verbaut werden, wodurch der Instandhaltungsaufwand weiter sinkt, da kein Nachspannen oder Schmieren mehr erforderlich ist.
Auch der Austausch nach abgelaufener Lebensdauer ist schnell und einfach möglich. Um darüber hinaus die Sicherheit beim Bedienen des Rotoform noch mehr zu verbessern, wurde beim Rotoform 4G die Schutzabdeckung neu gestaltet. Alle beweglichen und heißen Komponenten sind komplett abgedeckt. Der Betrieb der Anlage kann erst starten, wenn die Sicherheitshaube geschlossen ist.
Eine stark reduzierte „product dead zone“ sorgt ebenfalls für einen geringeren Wartungsaufwand. Die Rotoform-Einheit lässt sich schnell und einfach säubern, sodass ein Wechsel des Produktes unkompliziert und zügig durchgeführt werden kann. Vom Vorprodukt bleiben keine Rückstände zurück, sodass das Endprodukt eine reinere Qualität aufweist. Die Produktion gewinnt dadurch erheblich an Flexibilität.
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