Frewitt hat die konische Siebmühle mit drehendem Rotor und mittleren Drehzahlen, die zylindrische Siebmühle mit drehendem Stator und geringen Drehzahlen und die Hammermühle mit hohen Drehzahlen in ein modulares System gepackt. Als Schnittstelle wurde der Antriebsarm definiert, der das ganze Antriebs- und Steuersystem mit dem Mahlsystem mechanisch und elektrisch verbindet. Das Konzept der Steuerung und Bedieneroberfläche wurde komplett überarbeitet, um den Automatisierungsgrad erhöhen und die SPS der Siebmühle in übergeordnete Systeme integrieren zu können. Die Funktionsweise der drei Mühlen wurde nicht angetastet, das Design vor allem der Hammermühle erfuhr jedoch einige Neuerungen (Monoblockgehäuse, Kabel innenliegend, Sicherheitsabfrage, Totraumfreiheit, Down-driver unten verschweißt). Durch die drei einfach auswechselbaren Mühlenköpfe lässt sich die Anlage schnell auf eine neue Produktion umrüsten. So können auf kleinstem Raum drei verschiedene Mahlverfahren zur Zerkleinerung, Kontrollsiebung oder Feinvermahlung von Pulvern und Granulaten benutzt werden. Weitere Pluspunkte des Systems: schneller Produktwechsel, einfache Montage und Demontage von Sieb/Rotor, geringer Wartungsaufwand und einfacher Scale-up von Labor- auf Produktionschargen.
prozesstechnik-online.de/dei1214413
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