Der Technologiekonzern Dürr hat nach vorläufigen US-GAAP-Zahlen seine Planziele für das Geschäftsjahr 2000 erreicht und bei Umsatz, Auftragseingang sowie Ergebnis neue Höchstwerte erzielt. Durch den erfolgreichen Ausbau seines Systemangebots und eine insgesamt stabile Nachfrage in der Automobilindustrie erwartet Dürr auch für das Geschäftsjahr 2001 ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ergebnis.
Dürr steigerte den Konzernumsatz um 54% auf 1890 Mio. Euro (Vj. 1,224 Mio. Euro). Mit 1950 Mio. Euro übertrifft der Auftragseingang den Vorjahreswert von 1120 Mio. Euro um 74%. Der Auftragsbestand von 1110 Mio. Euro (Vj. 744 Mio. Euro, +49%) sichert eine hohe Auslastung im Geschäftsjahr 2001.
Dürr investierte 229 Mio. Euro in Beteiligungen (Vj. 86,1 Mio. Euro). Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Akquisition der seit 1. April. 2000 konsolidierten Carl Schenck AG sowie um die 50-prozentige Beteiligung an der Alstom Automation S.A., die heute unter Dürr-AIS firmiert und at equity in den Konzernabschluss einbezogen wurde.
Die Sachinvestitionen beliefen sich auf insgesamt 39 Mio. Euro (Vj. 29,2 Mio. Euro).
Zum Jahresende 2000 gehörten dem Dürr-Konzern 11 920 Mitarbeiter an (Vj. 7255).
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