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Durchstrahlungsprüfung von Schweißnähten

Chemie
Durchstrahlungsprüfung von Schweißnähten

Für Rohrleitungen im Anlagenbau verwendet Zimmer nichtrostende, austenitische Edelstähle. Die Schweißnähte werden unter Einbringung von Schutzgas in das Rohrsystem formiert. Diese Maßnahme verhindert die Verbindung der sogenannten Wurzel mit dem Sauerstoff der Luft und somit ein Aufschäumen und Verbrennen der Schweißnaht, in deren Hohlräumen sich dann Keime festsetzen könnten.

Um den Qualitätsstandards umfassend gerecht zu werden, bietet das Unternehmen eine Durchstrahlungsprüfung an. Hierbei wird auf eine Nahtstelle des Rohrsystems ein spezieller Film angelegt und die Rohrleitung mit dem gesundheitlich unbedenklichen radioaktiven Isotop Selen 75 durchstrahlt. Bei der Auswertung des Films kann durch den abgebildeten Temperaturverlauf festgestellt werden, ob die Wurzel fachgemäß eingebracht wurde. Im Gegensatz zu einer endoskopischen Prüfung kann mit diesem Verfahren die Struktur der Schweißnaht erfasst werden.
Ein Einsatz von speziellen Bildgüteprüfkörpern stellt die Güte der Abbildung sicher. Diese werden auf dem Film angebracht und helfen bei der Beurteilung der Kontrast-Qualität die Güte der Schweißung zu beurteilen. Die Durchstrahlungsprüfung ist schnell durchführbar. Es sind keinerlei Verschmutzungen zu befürchten, da das Rohrleitungssystem nicht geöffnet werden muss.
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