Nein, ausnahmsweise nicht in Paris. Aber doch wenigstens in einer anderen europäischen Metropole. In dieser Stadt erinnert heute noch eine Straße unweit seiner fast schon legendären Wirkungsstätte an ihn. Im August 2006, so erwähnt die örtliche Zeitung, zog ein Familienmitglied ebenfalls in die Stadt, um dort Sport zu treiben.
Leicht hatte er´s nicht. Das fing schon mit seiner unverständlichen Sprache an. Seine Lehrerin änderte kurzerhand seinen Vornamen. Aber das war erst der Anfang: Staatsoberhäupter weigerten sich rundweg ihm die Ehren zukommen zu lassen, die er sich verdient hatte. Vielleicht hatte er den weißen Mann einfach zu sehr brüskiert – als er ihm gleich viermal an einem Tag (manche Quellen sagen sogar fünfmal) innerhalb von 45 Minuten seine Grenzen aufzeigte. Nach dem Triumph kam das Nichts: Er ging zu Pferderennen, um an Geld zu kommen und starb schließlich ketterauchend. Wer schaffte unter falschem Namen einen Rekord für die sportliche Ewigkeit?
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