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Ein Klassiker

Mobiler Metallanalysator der dritten Generation
Ein Klassiker

In der aktuellen Version wurde das Spectrotest um eine Reihe neuer Technologien und Anwendungen ergänzt und empfiehlt sich als flexibles Gerät für alle Bereiche der Metallidentifizierung und der Metallanalyse vor Ort. Die Firma Incos beispielsweise setzt den Metallanalysator in seiner ganzen Bandbreite sowohl für die schnelle Sortierung und Werkstoffbestimmung im Bogen, als auch für die genaue Analytik im Funken ein.

Das Spectrotest der dritten Generation ist mit einem neuen Auslesesystem ausgestattet, das eins zu eins von den stationären Laborgeräten von Spectro übernommen worden ist. Zusammen mit der bewährten Optik, die den gesamten relevanten Wellenlängenbereich abbildet, konnte so die Genauigkeit der mobilen Metallanalysatoren merklich erhöht und gleichzeitig die Analysendauer verkürzt werden.

Ein Fingerabdruck für zusätzliche Präzision
Bei Analysen mit Bogenanregung unterstützt das Spectrotest jetzt standardmäßig ein auf dem bewährten Logiksystem ICAL aufsetzendes Fingerprint-Verfahren. Dieses gleicht das zu Beginn der Messung ermittelte Spektrum mit den Spektren hinterlegter Referenzproben ab. Der Abgleich erfolgt wahlweise für Fe, Al, Cu, Ni, Co und Ti Basis. Über die so automatisch gewählte Referenzmethode stehen dem Spectrotest für den weiteren Verlauf der Messung sehr genaue Messparameter zur Verfügung. Die Konzentrationen der unbekannten Probe werden mit den hinterlegten Kalibrationsdaten berechnet. Gängige Fehler, die aus einer Fehleinschätzung des Materials resultieren, lassen sich durch das Fingerprint-Verfahren wirksam ausschließen. Gleichzeitig wird die Genauigkeit der Analytik verbessert und die Handhabung des Gerätes vereinfacht, zumal ICAL auch das bei Orts- und Temperaturveränderungen notwendige, zeitaufwändige Rekalibrieren des Spectrotests überflüssig macht. Analog zum Fingerprint-Verfahren bei der Bogenanregung steht für die Analyse mit Funkenanregung weiterhin die bewährte automatische Programmerkennung (APF Plus) des Vorgängermodells zur Verfügung. APF Plus ermittelt am Anfang der Analyse automatisch die grundlegende Zusammensetzung der Probe und stellt das Spectrotest anschließend automatisch auf das am besten geeignete Analyseprogramm ein.
Detailverbesserungen für höheren Bedienkomfort
Ein neues ergonomisches Design stellt eine noch problemlosere Handhabung und einen ermüdungsfreien Betrieb sicher. Ein Softwareassistent leitet den Anwender jetzt durch die Erstellung eigener Verwechslungsprüfprogramme bis hin zur Festlegung der Toleranzwerte. Integriert wurde darüber hinaus ein Datenmanager, der den Anwender bei der Organisation und Dokumentation gespeicherter Messergebnisse unterstützt.
Minimaler Wartungsaufwand, einfacher und sicherer Betrieb
Das Auslesesystem, die Spezialoptik und das ICAL-Logiksystem bilden die Basis für die Leistungsfähigkeit und Flexibilität des Spectrotest. Gleichzeitig führen sie zu einem minimierten Wartungsaufwand und machen den Betrieb des Gerätes einfach und sicher.
Die Einsatzgebiete reichen vom Akkubetrieb an schwer zugänglichen Stellen bis hin zur Untersuchung kleiner Teile oder gewölbter Flächen. Der mobile Metallanalysator Spectrotest ist nahezu jeder Aufgabe in der Metallindustrie gewachsen.
Praxisbeispiel
Incos zählt seit über drei Jahrzehnten zu den führenden Unternehmen, wenn es darum geht, maximale Sicherheits- und Qualitätsstandards in sensiblen Bereichen zu garantieren. Dabei stellt die Werkstoffprüfung einen maßgeblichen Teil des Dienstleistungsspektrums dar. Der Kundenkreis von Incos umfasst eine breite Palette von Industrieunternehmen aus Chemie und der Erdölindustrie, der Kraftwerkstechnik und dem Anlagenbau sowie der Luft- und Raumfahrt, dem Fahrzeugbau und vielen weiteren Bereichen. Da ein großer Teil der Prüfungen beim Kunden vor Ort stattfindet, setzt Incos mobile Spektrometer von Spectro ein – neben dem Spectroport auch das Spectrotest der zweiten Generation.
Das Spectrotest ist sowohl für die schnelle Sortierung oder Qualitätsbestimmung im Bogen, als auch für die genaue Analytik im Funken ausgerüstet. Dabei können mit der UV-Sonde selbst Elemente wie Kohlenstoff, Phosphor und Schwefel, aber auch Zinn, Arsen und Bor bestimmt werden. Der Kohlenstoffgehalt kann bereits mit der Standard-Bogen/Funkensonde ermittelt werden. Die Stabilität und Zuverlässigkeit des Spectrotest in Verbindung mit ICAL (Intelligent Calibration Logic) sind dabei die Grundlagen für die genaue Vor-Ort-Analytik.
Die Prüfaufträge an Incos variieren jeweils mit den Aufgabenstellungen der Kunden. Während in einigen Fällen eine Wareneingangskontrolle mit 100%iger Stichprobe erwartet wird, ist bei anderen Kunden die nachträgliche Prüfung von bereits eingebauten Teilen notwendig.
Bei den Prüfstücken handelt es sich in erster Linie um Produkte aus Eisen- oder Nickelwerkstoffen. Die Art der zu prüfenden Teile ist dabei äußerst vielfältig. Ob Rohre, Bleche, Ventile oder Schweißnähte, mit dem Spectrotest können die unterschiedlichst geformten Teile leicht überprüft werden.
Die Flexibilität des Spectrotest zeigt sich unter anderem in der Möglichkeit, die Anregungsart je nach Bedarf umzuschalten. So können zum Beispiel im Bogenmodus Schweiß- und Kehlnähte schnell und ohne intensive Probenvorbereitung geprüft werden.
Bei der Kontrolle von bereits eingebauten Teilen in industriellen Anlagen hat sich das Akkupack des Spectrotest besonders bewährt. Nur durch die Netzunabhängigkeit ist ein zuverlässiges Arbeiten auch in schwer zugänglicher Umgebung möglich. Bei Incos wird das Spectrotest demnach typischerweise eingesetzt für die
  • Sortierung/Identifizierung von Edelstählen in Hinblick auf Korrosionsbeständigkeit anhand der Elemente Mo, Ti, Cr, Ni
  • Analyse des Kohlenstoff-, Phosphor- und Schwefelgehaltes in un- bzw. niedriglegierten Stählen
  • Wareneingangsprüfung vor Ort für diverse Fe-, Ni- und Al-Werkstoffe
Trotz der leichten Bedienbarkeit und der analytischen Zuverlässigkeit des Spectrotests ist die Erfahrung und das fachliche Wissen des Bedienungspersonals unabdingbar. Incos-Techniker sind deshalb durchgehend ausgebildete Prüfer der Stufe 2 für Spektralanalyse und haben damit die Qualifizierung nach DIN EN 473 SAL.
cav 488

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