30.10.2015 – VTU, gegründet 1990, kann auf eine außergewöhnliche Unternehmensentwicklung zurückblicken: Aus dem Technischen Büro von Dr. Michael Koncar wurde in den vergangenen Jahren ein international tätiges Generalplanungsunternehmen mit Referenzen in der ganzen Welt, einem jährlichen Wachstum von 25 % und 400 MitarbeiterInnen aus 18 Nationen. „Die größte Nachfrage verzeichnen wir aus den drei Branchen Pharma, Chemie und Erdöl/Erdgas“ erläutert Dr. Michael Koncar, Geschäftsführer der VTU Holding, und plant weiter: „Für die kommenden Herausforderungen sind wir bestens aufgestellt: Zwei Großprojekte aus der Pharmabranche sind fix in unserer Pipeline – wir sprechen hier von einem jeweils dreistelligen Millionen-Projektvolumen. Und wir gehen von weiteren großen Aufträgen aus, wenn der Ölpreis wieder ansteigt.“
Seit der Unternehmensgründung setzt die VTU-Gruppe auf langfristige und partnerschaftliche Kundenbeziehungen. Als Engineeringspezialist und Technologiedienstleister hat das steirische Unternehmen bislang Kundenprojekte an 143 Orten weltweit abgewickelt, 17 Standorte und Niederlassungen allein in Europa werden von Grambach aus geführt. Kerngeschäft ist nach wie vor die Planung von Prozessanlagen vom Konzept bis zur Inbetriebnahme: Hier ist man längst in der Liga der Großprojekte angekommen. 2014 verzeichnete VTU einen deutlichen Umsatzsprung auf 63 Mio. EUR im Vergleich zu knapp 40 Mio. EUR im Vorjahr, die MitarbeiterInnenanzahl hat sich seit 2010 auf 400 verdoppelt.
VTU setzt nicht nur auf renommierte Projekte für Branchengrößen wie Baxter, Boehringer Ingelheim, Roche, Novartis, OMV, RHI, Voestalpine oder Borealis, auch Forschung und Innovation wird innerhalb der Gruppe werden weiter vorangetrieben. So hat VTU mit einer Methode für Abwasserrreinigung mit Diamanten den Eintritt in den chinesischen Markt geschafft, die ersten High-Tech-Anlagen sind bereits im Einsatz. „Dank unseres Coolox-Verfahrens sind wir die Einzigen, die den chinesischen Markt mit innovativer Abwasserreinigung in dieser Größenordnung versorgen können. In den letzten Wochen gab es mehrere Aufträge aus China und wir erwarten den Durchbruch für Großanlagen bereits für die kommenden Jahre,“ erläutert Dr. Koncar.
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