Emerson Process Management arbeitet mit den Mitgliedern führender globaler Standardisierungsgremien zusammen, um die Weiterentwicklung der DDL-Technologie (Device Description Language) voranzutreiben. Nach einer sorgfältigen Betrachtung der Anwenderbedürfnisse kommt Emerson zu dem Schluss, dass die Weiterentwickelung von DDL eine bessere Lösung darstellt als die vorgeschlagene Variante Field Device Tool (FDT) bzw. Device Type Manager (DTM).
Die Entwicklung der FDT/DTM Technologie wurde durch die gemeinsame Interessengruppe FDT (FDT JIG) als Alternative, aber mit ähnlicher Zielstellung wie bei der Device Description Language, entwickelt. Obwohl die Ziele unbestritten sind, waren die Überlegungen von Emerson in Bezug auf das Konzept FDT/DTM durch die vorhandenen technischen Mängel und daraus resultierenden Nachteilen für die Anwender eher nachdenklicher Natur. In der Beurteilung durch Emerson übertrifft die erprobte Technologie der Device Description Language die FDT/DTM-Technologie in den folgenden Punkten:
- bei der Freiheit, Geräte, Ausrüstungen und Systeme frei wählen zu können
- bei der Übersichtlichkeit und einfachen Anwendung der Mensch-Maschine-Schnittstellen hinsichtlich des Designs und der Darstellung
- bei der Integration von Feldgeräten
- bei der technischen Modernisierung der Systemleistung
Die Device Description Language ist eine grundlegende Technologie für eine effektive Mensch-Maschine-Schnittstelle für die große und weiter schnell wachsende Anzahl intelligenter Feldgeräte. Die Technologie der Field Device Tool (FDT) bzw. Device Type Manager (DTM) ist nach Meinung von Emerson darauf nicht vorbereitet.
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