Bei dem Fassentleerungssystem Viscoflux mobile sind Nachfolgeplatte und Prozessdichtung des Prozessgerätes standardmäßig auf die Öffnungsdurchmesser von Deckelfässern von 560 mm und 571 mm ausgelegt. Während des Fördervorgangs passt sich die Prozessdichtung auch an Sicken und leichte Dellen an. Die Fasswand wird nahezu rückstandsfrei abgestreift, sodass eine Restmenge von unter 1 % (bei Aseptic-Bags von unter 2 %) realisiert wird.
Im Gegensatz zu ISO-Deckelfässern verfügen spezielle Seecontainerfässer über einen, sich nach oben hin verjüngenden Fassrand und damit über einen kleineren Öffnungsdurchmesser. Die Herausforderung bestand nun zum einen darin, Nachfolgeplatte und Prozessdichtung so auszulegen, dass sie ohne großen Druck durch die enge Fassöffnung gelangen. Zum anderen müssen sie aber so viel Vorspannung besitzen, dass die Fasswand optimal abgestreift wird. Erreicht wurde dies durch eine Verkleinerung der Nachfolgeplatte, bei gleichzeitiger, partieller Verstärkung der Prozessdichtung. So erzielt das Fassentleerungssystem Viscoflux mobile auch bei containergerechten Fässern die gleichen hervorragenden Ergebnisse wie bei einem ISO-Deckelfass.
Halle 5, Stand 135
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