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Erfolg ist bei Schubert zu Hause

Umsatz stieg auch 2014 deutlich
Erfolg ist bei Schubert zu Hause

Erfolg ist bei Schubert zu Hause
Peter Gabriel, kaufmännischer Geschäftsführer der Gerhard Schubert GmbH: „Die Zusammenarbeit im Familienbetrieb Schubert mit kurzen Wegen sichert uns die notwendige Flexibilität, um auch auf unerwartete Entwicklungen schnell reagieren zu können. Wir sind deshalb optimistisch, den Konzernumsatz auch 2015 weiter steigern zu können.“
Die Gerhard Schubert Gruppe erzielte 2014 einen konsolidierten Umsatz von 228 Mio. Euro und hat das Geschäftsjahr mit einem guten Ergebnis über Vorjahr abgeschlossen. Der Umsatz stieg um 14 %. Und die Zeichen stehen weiter auf Wachstum.

Die Schubert-Gruppe verzeichnete im Jahr 2014 in den USA und Kanada einen Umsatz von 46 Mio. Euro. In Großbritannien erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 18 Mio. Euro und damit ganze 46 % mehr als im Vorjahr.

Schubert System Elektronik erreichte einen Umsatz von 31 Mio. Euro, das entspricht einem Plus von 12,4 %. Der Umsatz von Schubert & Edelmann lag bei 7,7 Mio. Euro, und der Anlagenbauer der Schubert Gruppe, die IPS, erzielte 54,2 Mio. Euro. Der Konzern beschäftigte zum Jahresende 2014 insgesamt 1050 Mitarbeiter, im Jahr 2013 waren es 980. Rund 700 arbeiten bei der Gerhard Schubert GmbH und 55 bei IPS in Crailsheim.
Steigerung der Serienproduktion
Mit dem Baubeginn für ein neues Montagewerk in Crailsheim setzt das Familienunternehmen weiterhin auf eine Steigerung der Serienproduktion und damit auf eine weitere Erhöhung der Pro-Kopf-Produktivität.
Das Werk, das im Herbst 2015 eröffnet werden soll, sichert Schubert die Erfüllung seines Fünf-Jahres-Planes. „Innerhalb der nächsten fünf Jahre halten wir ein jährliches Wachstum von 8 bis 10 % für möglich“, erläutert Peter Gabriel, kaufmännischer Geschäftsführer der Gerhard Schubert GmbH.
Um die dafür notwendigen Fertigungskapazitäten langfristig zu sichern und die Logistik im eigenen Haus zu verbessern, wäre bereits für 2020 eine Investition in ein weiteres Werk sinnvoll. „Auch die Auslagerung eines Teils der Produktion in die USA wäre denkbar“, so Gabriel.
Verdopplung des Umsatzes in den USA
Die USA bieten für den Bereich Sekundärverpackungen weiter großes Wachstumspotenzial. Der gesamte Umsatz in den USA 2014 machte bereits rund 20 % des Gesamtumsatzes der Schubert-Gruppe aus. Im Fokus steht hier insbesondere die Lebensmittelbranche, die mit der Automatisierung ihrer Sekundärverpackungsprozesse ihre Flexibilität steigern kann. Zielsetzung der Schubert Gruppe ist eine Verdoppelung der Umsatzzahlen bei Schubert Nordamerika bis zum Jahr 2020.
Weitere Schwerpunktländer sind die Beneluxländer, Frankreich, die Türkei und Polen; darüber hinaus sind auch die boomenden Wirtschaftsregionen in Teilen Chinas in den Fokus des Vertriebs gerückt.
Kontinuierliche Investition in F & E
Schubert investiert kontinuierlich 8 bis 10 % des Umsatzes in den Bereich Forschung und Entwicklung und liegt mit Innovationen wie der schaltschranklosen TLM-Maschine, dem 3-D-Scanner für Verpackungsmaschinen und dem Transportroboter Transmodul weiter an der Spitze der technologischen Entwicklung in der Verpackungsbranche.
Das Transmodul ist inzwischen in vielen Branchen etabliert und allein 2014 wurden nahezu 900 Transmodule in Schubert-Anlagen ausgeliefert. Seit seiner Einführung im Jahr 2009 kamen bereits 3500 Transmodule zum Einsatz.
Eine Neuerung ist der Vertrieb des Transmoduls an Drittkunden unabhängig vom Verkauf einer Verpackungsmaschine, die sich mittelfristig zu einem eigenen Geschäftszweig bei Schubert entwickeln soll. Hierfür wurde bei Schubert System Elektronik vor kurzem ein neuer Vertriebsmitarbeiter eingestellt.
Ein weiteres Ziel ist der Ausbau des Bereichs Fülltechnik für Kosmetik und pulvrige Produkte, mit der der Bereich Primärverpackungen erschlossen wird. Diese Portfolioerweiterung, die den Zugang zu neuen Branchen eröffnet, bedient den Markttrend zu immer mehr Leistungen aus einer Hand und soll so langfristig zur Stabilisierung des Umsatzes bei Schubert beitragen.
Entwicklung von Linienkonzepten
Über die Primärtechnik hinaus steht auch das Palettieren immer mehr im Fokus. Im Zuge dieses Trends wird Schubert in Zukunft vermehrt komplette Linienkonzepte für seine Kunden entwickeln, die alle Schritte vom Abfüllen des Produkts bis zur Palettierung und Übergabe an die Warenlogistik abdecken.
„Mit unseren neuen Geschäftsfeldern, dem neuen Werk und weltweiten Wachstumsmärkten sind wir für die kommenden Jahre gut aufgestellt“, sagt Gabriel.
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