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Erfolgreich durch umfassende Betreuung Robust und zuverlässig Praxisorientiert

Lebensmitteltechnologische Seminare
Erfolgreich durch umfassende Betreuung Robust und zuverlässig Praxisorientiert

Die 1973 gegründete Florin Gesellschaft für Lebensmitteltechnologie mbH ist nicht nur ein Engineering-Unternehmen. Darüber hinaus bietet es auch eine Vielzahl anderer Dienstleistungen für die Lebensmittelindustrie an. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 25 Mitarbeiter und erwirtschaftete 1998 einen Umsatz von knapp 10 Mio. DM, Tendenz steigend. dei sprach mit den Geschäftsführern Ulrich Florin und Detlef Kagelmacher.

Eine weitere Facette des Dienstleistungsangebotes sind Seminare zu wechselnden Themenbereichen. In der Vergangenheit waren das beispielsweise die Produkthaftung, Zertifizierung nach DIN ISO 9000 ff oder HACCP-Konzepte. Die Auswahl der Seminarthemen orientiert sich an Problemstellungen, mit denen Florin-Mitarbeiter besonders häufig konfrontiert werden. Die Themen werden von qualifizierten externen und internen Referenten behandelt. Die Seminare finden in einem firmeneigenen Schulungsraum statt, der Platz für ca. 60 Personen bietet.

Als vor 26 Jahren die Florin Gesellschaft für Lebensmitteltechnologie gegründet wurde, konzentrierte man sich auf den Vertrieb von Maschinen und Anlagen für die Lebensmittelindustrie sowie von Verpackungsanlagen und Verpackungsmitteln überwiegend kleiner und mittelständischer Unternehmen. „Allerdings haben wir recht schnell begonnen den Vertrieb mit Projektierungsleistungen zu kombinieren“, erläutert Florin. „Das hat sich automatisch aus den Aufträgen ergeben, die damals zu bearbeiten waren. Diesen Servicegedanken verfolgen wir bis heute weiter.“ Das Ergebnis ist eine über die Jahre gewachsene äußerst breite Palette von Dienstleistungen. Im wesentlichen konzentrieren sie sich um die vier Bereiche Vertrieb, Projektierung, externe Qualitätssicherung und Produktentwicklung im hauseigenen Technikum. Dazu Florin: „Einerseits unterstützen unsere Projektierungs- und Labordienstleistungen sowie die Produktentwicklung das Liefergeschäft. Andererseits gelingt es uns, unabhängig von der Vertriebstätigkeit, auch in den anderen Bereichen wachsende Umsätze zu erzielen.“
Am 25. und 26. November dieses Jahres wird das nächste lebensmitteltechnologische Seminar in Willich stattfinden. Die Referenten werden sich am ersten Tag beispielsweise folgenden lebensmittelrechtlichen Fragen widmen:
Das Metallsuchgerät MET 30+ eignet sich sowohl für trockene als auch für leitfähige feuchte Produkte. Über ein automatisches Lernprogramm kann es für 100 Produkte konfiguriert werden und diese Einstellungen auch speichern. Da leitfähige Produkte einen wechselnden Einfluß auf den Detektor haben, paßt sich das Gerät automatisch an die veränderten Produkteigenschaften an. Außerdem kann das Metallsuchgerät über eine spezielle Detektorumschaltung auch für Lebensmittel eingesetzt werden, die in metallisierten Folien verpackt sind. Über eine RS 232/422/485-Schnittstelle ist eine Vernetzung mit Industrie-PCs und eine Anbindung an übergeordnete Prozeßleitsysteme möglich. Das robuste Gerät hält den in der Lebensmittelindustrie üblichen Reinigungsmethoden stand.
Ein Ergebnis der langjährigen Tätigkeit als Projektierer und Vertriebspartner sind enge Kontakte zu verschiedenen Herstellern von Maschinen, Anlagen und Verpackungsmitteln. Dazu zählen beispielsweise Oberland-Glas, Zürchner, Engler, Nico Ferrum oder Stock. Kagelmacher betont, daß Florin hier in einigen Fällen über die Rolle des einfachen Vertriebspartners hinausgewachsen ist. „Wir sind zu einem Berater des Unter- nehmens geworden. Unsere verfahrenstechnischen Ideen werden bei der Entwicklung neuer Produkte berücksichtigt.“ Vor diesem Hintergrund ist auch die 15 prozentige Beteiligung von Züchner Verschlüsse, einem Unternehmen der Carnaud Metalbox Closures Europe, an der Florin Gesellschaft für Lebensmitteltechnologie zu sehen. Dazu Florin: „Mit diesem Schritt haben wir 1998 unsere langjährige Zusammenarbeit auch für die Zukunft abgesichert, ein Umstand, der für uns von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist. Zum anderen war diese Beteiligung auch für Züchner wichtig, denn wir haben weitreichende Einblicke in das Know how des Unternehmens.“
• neue Festlegungen zur Mengenkennzeichnung von Zutaten (QIT),
Weitere Informationen dei 285
Projektierung von Verarbeitungsanlagen
• Organisation von Rückrufaktionen,
Das Dienstleistungsunternehmen aus Willich projektiert Anlagen für die Verarbeitung von Fleisch, Obst und Gemüse zu Konserven, Fertiggerichten und Tiefkühlprodukten. Ferner ist man auch auf dem Gebiet der Getränkeanlagen tätig. Die angebotenen Projektierungsleistungen umfassen
• Zertifizierung von HACCP-Systemen,
• die Modifizierung und Optimierung bestehender Verarbeitungslinien,
• Implementierung eines HACCP-Systems bei einem Verpackungsmittelhersteller.
• die Planung von neuen kompletten Verarbeitungsanlagen in bestehenden Gebäuden und natürlich auch
Am zweiten Veranstaltungstag befassen sich die Vorträge mit der Konditionierung von Wasser für den Einsatz in Sterilisations- und Pasteurisationsanlagen.
• die Projektierung neuer Produktionsstätten.
Anmeldung und weitere Informationen:
Die Modifizierung und Optimierung bestehender Anlagen ergibt sich beispielsweise dann, wenn der Betreiber den technologischen Ablauf ändern oder neue Produkte herstellen möchte. Kagelmacher weist darauf hin, daß die Optimierung bestehender Anlagen häufig bei laufendem Produktionsbetrieb erfolgen muß, ein Umstand, der die Arbeit deutlich erschwert. „Der wirkliche Umfang solcher Optimierungsaufgaben läßt sich nur schwer einschätzen“, ergänzt Florin. „Während der Projektierung kann sich beispielsweise zeigen, daß die vorhandenen Maschinen komplett umgestellt werden müssen. Bei bereits existierenden Räumlichkeiten und Maschinen kann eine Optimierung der Produktion unter Umständen schwieriger sein als die Planung einer neuen Produktionsstätte auf der grünen Wiese.“
Telefax: (02154) 31 66 oder
Auch wenn bei der Projektierung neuer Produktionsstätten in der Regel mehr Zeit zur Verfügung steht und keine Rücksichten auf vorhandene Einrichtungen zu nehmen sind, verlangt sie eine komplexe Herangehensweise. Am Anfang steht die Spezifizierung der zu verarbeitenden Produkte und der geplanten Produktionsleistung. Bei saisonalen Produkten, wie sie bei der Obst- und Gemüseverarbeitung üblich sind, ist außerdem zu klären, wie eine wirtschaftliche Auslastung der Produktionsanlage über das gesamte Jahr erreicht werden kann. Ferner haben beim Neubau einer Produktionsstätte auch die konkreten Gegebenheiten auf dem Baugelände einen Einfluß auf die Projektierung. Sie bestimmen beispielsweise, wie die Anlieferung der Rohstoffe und ihre Lagerung erfolgen kann. Anschließend erfolgt zusammen mit dem Architekten die Erstellung einer Vorprojektstudie. Sie zeigt nicht nur, wie die Fabrik aussehen wird, sondern verdeutlicht auch den Produktionsablauf und den Materialfluß. Zudem enthält sie eine Kostenvorschätzung.
über die Kennziffer dei 286
Die Zustimmung des Auftraggebers vorausgesetzt, beginnt nun die Ausführungsplanung. Sie ist in ihrem Ansatz deutlich detaillierter als die Vorprojektstudie. Gegenstand der Ausführungsplanung sind beispielsweise die exakte Aufstellung der Maschinen in den geplanten Räumen, ihre Versorgung mit Energie oder die Frischwasserzufuhr und die Entsorgung des Abwassers.
Über die lieferantenneutrale Planung hinaus, hilft Florin auch bei der Ausrüstung der neuen Produktionsstätte mit Maschinen. Hier greift man, wenn es unter verfahrenstechnischen Gesichtspunkten sinnvoll ist, auf seine Lieferanten zurück. „Gibt es auf dem Markt allerdings eine für die jeweilige Aufgabenstellung besser geeignete Maschine, werden wir natürlich ihre Anschaffung empfehlen“, ergänzt Florin. In Abhängigkeit vom Auftragsumfang wirkt der Dienstleister auch bei der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und bei der Inbetriebnahme der neuen Anlage bzw. der neuen Fabrik mit.
Die Projekte werden von Teams, die aus einem Projektanten und einem oder zwei Lebensmitteltechnologen bestehen, bearbeitet.
Beratung in lebensmittelrechtlichen Fragen
Das deutsche Lebensmittelrecht ist kompliziert und ändert sich, beispielsweise in Zusammenhang mit der EU-Gesetzgebung, häufig. Vor diesem Hintergrund hat die von Florin durchgeführte Beratung in lebensmittelrechtlichen Fragen einen besonderen Stellenwert. Bei diesen Beratungsleistungen arbeitet man mit einem externen vereidigten Sachverständigen zusammen. Außerdem gibt es eine praxiserfahrene Lebensmittelchemikerin im Unternehmen, die in Kürze zur Sachverständigen ernannt wird. „Unsere lebensmittelrechtliche Beratung wird sowohl von kleinen als auch von großen Lebensmittelherstellern in Anspruch genommen“, erklärt Florin. „Sie können längerfristige Verträge mit uns abschließen oder sporadisch auf uns zukommen. Unsere Experten überprüfen in festgelegten Zeiträumen die ordnungsgemäße Deklaration der Zutaten auf den Etiketten. Außerdem erhält der Kunde im Falle von Gesetzesänderungen konkrete Informationen darüber, wie er sich in Zukunft verhalten muß.“
Als zusätzliche Serviceleistung für Unternehmen mit längerfristigen Beratungsverträgen untersucht Florin im eigenen chemischen und physikalisch-technischen Labor ihre Produkte auf die Einhaltung lebensmittelrechtlicher Vorschriften. Als Ergebnis erhält der Kunde ein von einem vereidigten Sachverständigen beglaubigtes Gutachten. Florin betont, daß viele Händler solche Gutachten wünschen, die auch vor dem Hintergrund der Produzentenhaftung von großer Bedeutung sind.
Prüfung und Beurteilung von Betriebskonzepten
Als außenstehender Beobachter eingefahrene Abläufe in den Betrieben in Frage zu stellen – genau darin liegt für Florin die Bedeutung der Prüfung und Beurteilung von Betriebskonzepten. Ziel dieser ganzheitlichen Betrachtungsweise ist es, Schwachstellen im Produktionsablauf aufzudecken und mögliche Potentiale für eine Produktivitätssteigerung zu benennen. Die kritische Betrachtung der betrieblichen Gegebenheiten erfolgt unter verschiedenen Aspekten. Sie beginnt bei den verfahrenstechnischen Abläufen und der technischen Leistungsfähigkeit der Anlagen, bezieht betriebsorganisatorische, ergonomische und ökologische Fragen mit ein und endet schließlich bei betriebswirtschaftlichen Überlegungen. Dazu Florin: „Natürlich liegt uns die technologische Seite der betrachteten Betriebskonzepte besonders nahe. Aufgrund unserer langjährigen Marktkenntnis haben wir in diesem Zusammenhang aber auch eine betriebswirtschaftliche Verantwortung gegenüber dem Auftraggeber. Kommt beispielsweise ein ungarisches Unternehmen zu uns, das Gurken für den deutschen Markt poduzieren möchte, müssen wir ihm einfach sagen, daß der Markt gesättigt ist. Wir würden ihm von diesem Vorhaben abraten und den Planungsauftrag nicht übernehmen.“ (le)
Weitere Informationen dei 200
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