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Erfolgreicher Start der Coperion-Gruppe

Global Player
Erfolgreicher Start der Coperion-Gruppe

Erfolgreicher Start der Coperion-Gruppe
Dr.-Ing. Hans-Jörg Pfeiffer, Vorsitzender der Coperion-Gruppe
Seit Ende des Jahres 2000 sind die drei Unternehmen Buss, Waeschle und Werner & Pfleiderer unter dem Dach der Coperion Holding GmbH mit Sitz in Konstanz vereint. Nach knapp einem Jahr gemeinsamer Aktivitäten wurde nun die Kunststoffmesse K 2001 als Anlass genommen, Bilanz zu ziehen.

„Coperion ist gut gestartet“, erklärte der Vorsitzende der Coperion-Gruppe, Dr.-Ing. Hans-Jörg Pfeiffer, auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der Düsseldorfer Kunststoffmesse. Die Positionierung der Gruppe als weltweiter Technologie- und Marktführer bei Anlagen, Compoundiersystemen und Komponenten für die Kunststoffindustrie sei äußerst erfolgreich verlaufen und vom Markt positiv aufgenommen worden. Der Auftragseingang im ersten Halbjahr der Geschäftstätigkeit der Coperion-Gruppe betrug rund 200 Mio. Euro. „Hinsichtlich Umsatz und Auftragseingang erwarten wir für das Jahr 2001 jeweils rund 420 Mio. Euro und damit eine Steigerung gegenüber 2000“, betonte Pfeiffer.

Das Kernarbeitsgebiet der Coperion-Gruppe ist die Aufbereitungs- und Fördertechnik in der Kunststofferzeugung und -verarbeitung. Dazu zählen Aufbereitungs- und Compoundiersysteme für Polyolefine, PVC und technische Kunststoffe, Pulverlacke und Spezialprodukte der allgemeinen Chemie und Nahrungsmittelindustrie sowie komplette Anlagen für das Pulver- und Granulat-Handling beim Erzeugen und Verarbeiten von Kunststoffen. Bei mittleren und kleineren Maschinen für die Kunststoff-Aufbereitung hat die Coperion-Gruppe laut Pfeiffer mit ihren beiden Marken Buss und Werner & Pfleiderer einen Marktanteil von rund 30% und damit eine weltweit unangefochtene Spitzenposition. Noch ausgeprägter ist die Position der Marke Werner & Pfleiderer bei den Großmaschinen für die Polyolefin-Herstellung. Der Marktanteil liegt bei über 50%. Der Coperion-Anteil am Weltmarkt für Aufbereitungs- und Compoundiermaschinen sowie relevanter Förderanlagen und -systeme beträgt rund 25%. Diesem Markt wird ein Wachstumspotenzial von jährlich 4% prognostiziert. Für Coperion will Pfeiffer allerdings mehr erreichen. „Unser Wachstumsziel ist 6% pro Jahr, und wir wollen im Jahr 2005 beim Umsatz die 500-Mio.-Euro-Marke überschreiten.“
Seine Stärke zeigte das Unternehmen dann auch auf der K 2001 in Düsseldorf. Trotz der internen Veränderungen wurden zahlreiche Neuentwicklungen präsentiert. Darunter der von Coperion Buss entwickelte Kneter quantec. Mit einem vergrößerten Einzug und neuer Geometrie erreicht er bei gleicher Baugröße im Vergleich zu bisherigen Ausführungen den zwei- bis dreifachen Durchsatz und ermöglicht außergewöhnlich geringe spezifische Produktionskosten bei der PVC-Aufbereitung. Coperion Waeschle stellte das neue Fördersystem Conticon aus, das mit Wasser als Fördermedium arbeitet und mit dem sich Kunststoffgranulat über sehr große Entfernungen produktschonend transportieren lässt. Im Vergleich zur pneumatischen Förderung kommt dieses System bei gleicher Förderleistung mit dem halben Rohrdurchmesser aus. Dies reduziert gerade bei großen Systemen die Investitionskosten für Leitungen, Zellenradschleusen, Weichen und sonstige Komponenten. Zudem eignet sich diese Art der Förderung auch für weiche, abriebempfindliche oder klebrige Kunststoffe. Coperion Werner & Pfleiderer präsentierte als Messeneuheit unter anderem MEGAvolume ZSK, einen zweiwelligen Schneckenkneter mit vergrößertem freiem Volumen, der bei Compoundieraufgaben mit voluminösen Ausgangsmaterialien hohe Durchsätze erreicht.
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