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Es sieht gut aus

Interkama+ 2005 soll weitere Fortschritte bringen
Es sieht gut aus

Es sieht gut aus
Sind mit dem Verlauf der letzten Interkama+ zufrieden: Sepp D. Heckmann (links) und Michael Ziesemer (rechts)
Die Interkama+ hat 2004 das erste Mal in Hannover stattgefunden. Unterstützt wurde der Wechsel von Düsseldorf nach Hannover unter anderem von der Namur. „Im Rückblick auf die Messe haben wir viel Positives festgestellt, jedoch gibt es noch Verbesserungspotenzial“, resümiert Prof. Dr.-Ing. Hans Schuler, Vorstandsmitglied der Namur und Senior Vice President der BASF AG, anlässlich einer Pressekonferenz zur Hannover Messe 2005. Die Namur hat eine Umfrage bei ihren Mitgliederfirmen durchgeführt, um die Akzeptanz des Wechsels bei den Anwendern der Automatisierungstechnik in der Prozessindustrie zu evaluieren. „Schmerzlich vermisst wurden dabei einige Global Player der Prozessautomatisierung“, kritisiert Schuler das Fernbleiben wichtiger Branchenvertreter.

Dipl.-Ing. Michael Ziesemer, Mitglied des Vorstandes Fachverband Automation im ZVEI und Vorsitzender des Fachbereiches Messtechnik und Prozessautomatisierung, richtet derweil seinen Blick nach vorn: „Es sieht gut aus.“ Mit Recht: Mittlerweile brummt der Markt der Automatisierungstechnik mit 6 bis 8 % Wachstum. „Die Weltwirtschaft hat Fahrt aufgenommen und so erwarten wir bis in die zweite Jahreshälfte 2005 stabile Auftragseingänge in der Automatisierungsindustrie“, so Ziesemer. Die Wachstumsmotoren finden sich vor allem in China, Indien, Russland, Süd-Ost-Asien und Lateinamerika. Aber auch die USA legen deutlich zu. Der japanische Markt wächst zum ersten Mal seit zwölf Jahren substanziell. Europa dagegen hinkt hinterher, aber auch hier sieht der ZVEI zarte Pflänzchen des Wachstums mit 2 bis 4 %.
Die Hannover Messe 2005 vereint vom 11. bis 15. April 2005 elf internationale Leitmessen unter einem Dach: Dazu gehören neben der Factory Automation und der Interkama+ die Motion, Drive & Automation + Robotics Special, die Digital Factory, die MicroTechnology, die Research & Technology, die Energy, die ComVac, die SurfaceTechnology mit Powder Coating Europe, die Subcontracting und die Industrial Services & Equipment. Über 6000 Aussteller aus 60 Ländern präsentieren auf rund 200 000 m2 Nettoausstellungsfläche ihre technologischen Neuentwicklungen. In acht Messehallen (7 bis 9, 11, 14 bis 17) werden die kompletten Wertschöpfungsketten für Fertigungs-, Prozess- und Hybridindustrien abgebildet. „Neu im Jahr 2005 ist unter anderem das Anwenderzentrum Robotik“, erklärt Sepp D. Heckmann, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG. „Nachdem die klassischen Einsatzgebiete weitgehend ausgeschöpft sind, ist die Erschließung völlig neuer Anwendungsfelder die zentrale Herausforderung der kommenden Jahre.“ So zeigen im Anwenderzentrum Robotik Systemhäuser und Hersteller Industrie- und Service-Roboter in neuen, bisher ungewohnten Einsatzfeldern, unter anderem in den Bereichen Lebensmittel, Pharma, Chemie, Logistik, Verpackung und Werkstoffherstellung.
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