Auch für die Software bei Automatisierungslösungen in Biochemie- und Pharmaanlagen (und bald auch im Nahrungsmittelsektor) müssen in den USA und anderen wichtigen Märkten die Anforderungen der Food and Drug Administration berücksichtigt werden. Maßgaben für elektronische Aufzeichnungen und Benutzersignaturen regelt die Norm FDA 21 CRF Part 11 vom 20. März 1997. Ihr Ziel ist eine umfassende und gegen Manipulation gesicherte Dokumentation der Prozesse in diesen sensiblen Industriezweigen, um den Verbraucher optimal zu schützen. Außerdem muss durch geeignete Vorkehrungen sichergestellt sein, dass elektronische Signaturen die gleiche Aussagekraft und Eindeutigkeit wie herkömmliche Unterschriften haben. Sae-Stahl passt die Steuerungs- und Projektierungssoftware für seine Bedien- und Beobachtungssysteme an diese Richtlinien an, etwa durch eine Benutzerverwaltung mit abgestuften Zugangsrechten und speziell durch die Möglichkeit, erst nach Überprüfung der elektronischen Unterschrift eines Benutzers Daten freizugeben. So lassen sich diese auch wirksam gegen nachträgliche Manipulation schützen. Auch ein Prozessprotokoll (Audit-Trail) wird automatisch erstellt. Bei der Einrichtung FDA-konformer Automatisierungslösungen unterstützt Sae-Stahl Anwender zudem durch individuelle Beratung.
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