Das Feststoff-Trennsystem AmaDS³ für den Abwassertransport zeichnet sich vor allem durch Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit aus. Es kombiniert ein trocken aufgestelltes Feststoff-Trennsystem und zwei Abwasserpumpen in Prozessbauweise. Das anfallende Rohabwasser läuft in einen Trennbehälter, in dem sich die Feststoffe abscheiden. Das Abwasser fließt in einen Sammeltank und von dort niveaugesteuert in die Druckleitung. Dabei spült es die Feststoffe aus dem Trenner in die Druckleitung. Das Pumpenaggregat schaltet sich ab, sobald ein Mindestniveau im Sammelbehälter erreicht ist. Der Rohwasserzulauf öffnet sich dann wieder automatisch. Da nur mechanisch vorgereinigtes Abwasser durch die Pumpenhydraulik fließt, ist der Einsatz von Pumpen mit kleinen Kugeldurchgängen und effizienten Hydrauliken möglich. Selbst bei großen Förderhöhen oder langen Druckleitungen arbeitet das AmaDS³ noch wirtschaftlich. Verschleiß- und Verstopfungsanfälligkeit sind gering. Wartung und Reparatur können im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Das AmaDS3 ist in sechs Baugrößen mit Förderhöhen bis 85 m und Zulaufmengen bis 120 m3/h erhältlich.
Halle A6, Stand 323
prozesstechnik-online.de/dei0412430
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