Computer für Büros oder daheim werden immer leistungsfähiger. Dadurch brauchen sie aber auch immer mehr Strom und dementsprechend größere Netzteile. Diese wandeln jedoch rund 30 Prozent der zugeführten Energie in Wärme um. Daher benötigen sie zur Kühlung einen Lüfter, der mitunter sehr laut ist. Dieses Problem wollen Forscher der Hochschule Konstanz und des Moskauer Energetischen Instituts jetzt aus der Welt schaffen. Das Team um Alexander Kirjuchin und Ewgeni Komarov hat ein Netzteil entwickelt, das eine Verlustleistung von nur 10 Prozent aufweist. Deshalb ist ein Lüfter überflüssig. Ein weiterer Vorteil des Gerätes ist, dass durch eine „Power Factor Correction“ vom Netzteil erzeugte Netzspannungsstörungen und damit verbundene Energieverluste minimiert werden. Bei umfassender Anwendung seien allein in Deutschland Energieeinsparungen im Terawattstundenbereich möglich.
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