Die einstufigen, selbstansaugenden Pumpen der Baureihe GHP vereinen die bewährte Grundfos-Technik der normalsaugenden Pumpenbaureihe F&B-Hygia mit der Technik des Wasserringprinzips: Die selbstansaugende Wirkung wird durch eine vor dem Laufrad montierte Zulaufschnecke (Inducer) in Verbindung mit einer Rückführleitung vom Druckstutzen in den Ansaugbereich erzielt. Das Ergebnis ist eine Pumpe mit hohem Wirkungsgrad, geringer Geräuschemission und einer langen Lebensdauer.
Die GHP-Pumpen fördern auch Medien mit einem hohen Gas- oder Luftanteil (z. B. im Rücklauf eines CIP-Kreislaufs). Darüber hinaus eignen sich die Pumpen zum schonenden Umpumpen sensibler Medien unter ungünstigen Zulaufbedingungen, zum Entleeren von Tanks oder Rohrleitungen sowie zum Fördern feststoffhaltiger Medien. Die Laufräder der GHP-Baureihe können betriebspunktgenau eingestellt werden.
Die Pumpen sind mit unterschiedlichen Gleitringdichtungsanordnungen und mehreren Dichtungswerkstoffen verfügbar. Standard ist eine einfachwirkende, innenliegende Gleitringdichtung in der Materialpaarung Hartkohle/Edelstahl/EPDM. Zusätzlich verfügbar sind einfachwirkende, gespülte Gleitringdichtungen (Quench), die Gleitwerkstoffpaarung SiC/SiC sowie Viton-Elastomere. Die medienberührten Bauteile sind elektropoliert. Neben den medienberührten Bauteilen sind auch die Laternen aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Die Pumpen der Baureihe GHP sind gemäß den Vorgaben des Hygienic Designs konstruiert und CIP- und SIP-fähig. Die medienberührten Bauteile entsprechen den Vorgaben des Qualified Hygienic Design (QHD). Alle zum Einsatz kommenden Materialien sind zudem FDA-konform.
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