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Fünf Unternehmen nominiert

Hermes Award 2010
Fünf Unternehmen nominiert

Unter rund 50 Bewerbungen hat eine unabhängige Jury fünf Unternehmen für den Hermes Awrd 2010 nominiert. Die Auszeichnung ist einer der renommiertesten internationalen Technik-Preise. Er wird auf der Eröffnungsfeier der Hannover Messe 2010 am 18. April übergeben. Der Jury-Vorsitzende ist Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI).

„Die hohe Qualität der diesjährigen Einreichungen zeigt, dass die Innovationskraft der Unternehmen ungebrochen ist. Gerade in Krisenzeiten setzen Firmen auf Forschung und Entwicklung“, sagt Wahlster.
Für den Preis wurden folgende Unternehmen nominiert:
  • attocube systems wurde für ein Nano-Positioniersystem nominiert. Basis ist ein neuer Stellmotor, der das Positionieren auch unter widrigen Bedingungen ermöglicht, wie starken Magnetfeldern, Feuchtigkeit, Hoch-Vakuum oder tiefsten Temperaturen. Und zwar auf den Nanometer genau.
  • ebm-papst: Bei dem nominierten Produkt RadiCal handelt es sich um einen besonders energieeffizienten Ventilator für Luft- und Klimatechnik. Das Ventilator-Rad besteht aus einem Metall-Kunststoff-Verbund. Es ist strömungstechnisch optimiert, hat daher einen sehr guten Wirkungsgrad und ist besonders leise. Der Antriebsmotor ist kompakt, effizient und gibt nur wenig Wärme ab. Dadurch kann der Energieverbrauch bei Geräuschverringerung um bis zu 50% gesenkt werden.
  • LPKF Laser & Electronics: Das Lasersystem Fusion3D ermöglicht die Modifizierung extrem komplexer Kunststoffbauteile. Ein Laserstrahl schreibt die elektronischen Leiterstrukturen direkt auf das dreidimensionale Bauteil. So wird ein hochwertiger Schaltungsträger aus einem einfachen Kunststoff-Bauteil wie einem Motorrad-Griff oder einer Handy-Antenne. Durch den gleichzeitigen Einsatz von vier Laserköpfen ist die Bearbeitung schneller und präziser.
  • Proton Motor Fuel Cell: Es handelt sich um einen Stadtbus, der emissionsfrei von regenerativ erzeugtem Wasserstoff angetrieben wird. Genutzt werden Brennstoffzellen, Batterien und Super-Kondensatoren. Die Technik schöpft die Vorteile des elektrischen Antriebs voll aus, speichert die Bremsenergie und ermöglicht so eine Energie-Einsparung von mehr als 50 Prozent gegenüber konventionellen Diesel-Bussen.
  • Rittal: Die Brennstoffzellen mit dem Namen RiCellFlex sind gleichzeitig Notstrom-Anlage und Energie-Speicher. Durch die Verknüpfung mit einem Stromnetz kann die gespeicherte Energie zur Abdeckung von Lastspitzen bereitgestellt werden. Wie dies bei SmartGrids geplant ist. Damit wird erstmals die wirtschaftliche Verwendung bisher ungenutzter Speicher in Notstrom-Anlagen ermöglicht.
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