Während für eine Vielzahl von Anwendungen Tauchkolbenpumpen technisch ausreichend erscheinen, steigt die Nachfrage an hermetisch dichten Membranpumpen, da die Anforderungen an die Pumpen immer umfangreicher werden, sei es für unkomplizierte Fluide und erst recht für aggressive, radioaktive oder explosive Förderflüssigkeiten. Diese zunehmenden Anforderungen, z. B. aus Umweltschutzgründen, Sicherheitsbestimmungen und höheren Qualitätsansprüchen, waren ausschlaggebend für die Entwicklung der Bran+Luebbe- Membranpumpen.
1982 wurde das Patent für den „Membranpumpenkopf mit lagengesteuerter und freischwingender Doppelmembran“ erteilt. Diese Entwicklung wird noch heute eingesetzt für die Klassiker unter den Bran+Luebbe-Produkten, die Dosierpumpenreihe Novados und die Membranprozesspumpen Novaplex. Hermetische Dichtheit, Trockenlaufsicherheit, Membranzustandsüberwachung und ein integriertes Überströmventil bieten den höchsten Sicherheitsstandard und eine hohe Verfügbarkeit. Darauf aufbauend gilt es die gesamte Pumpe zu überwachen und etwaige Störungen rechtzeitig zu erkennen, um einen plötzlichen und unerwarteten Produktionsstopp zu vermeiden. Bran+Luebbe hat dafür das On-line-Diagnosesystem Novalink entwickelt, das es dem Kunden ermöglicht, eine 24-Stunden-Überwachung von Membranpumpen automatisch vorzunehmen. Veränderungen des Pumpenzustandes aufgrund eventuellen Verschleißes an wichtigen Bauteilen oder systembedingter Störungen werden im Vorwege präzise erkannt und ermöglichen so einen gezielten Serviceeinsatz.
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