Das System iHistorian dient der werksweiten Sammlung historischer Prozessdaten. In der Kombination mit Plant Intelligence-Anwendungen für eine gezielte Analyse und Berichterstellung ist iHistorian ein Kernprodukt der Intellution Dynamics-Produktfamilie. Daneben kann iHistorian ebenfalls in Verbindung mit einem Visualisierungs- und Leitsystem eingesetzt werden. iHistorian setzt auf folgenden Komponenten auf: In einem ersten Schritt erfolgt die Datensammlung in den Kollektoren. Diese erlauben die direkte Übernahme von Daten aus der iFix-Prozessdatenbasis oder den Datenzugriff über die standardisierten OPC- bzw. CSV/XML-Schnittstellen. Damit wird die Datensammlung sowohl Zeit als auch Ereignis gesteuert möglich. Der iHistorian-Server ist für die Speicherung der historischen Daten verantwortlich. Zur Konfiguration des iHistorian-Servers steht ein Verwaltungswerkzeug zur Verfügung, das sowohl in einer reinen Web-Umgebung als auch als Windows-Anwendung verfügbar ist. iHistorian lässt sich beliebig skalieren und kann sowohl als Einzelplatz-System mit wenigen hundert Datenpunkten als auch für ein werkweites Archiv mit mehreren Servern und jeweils bis zu 100 000 Datenpunkten eingesetzt werden. In jeder Konfiguration bietet iHistorian mit einer Rate von 20 000 Aktionen und mehr pro Sekunde eine sehr hohe Leistungsfähigkeit bei der Speicherung von und beim Zugriff auf historische Daten. Das System erfüllt zudem die Anforderungen der Vorschrift 21 CFR 11 für die Autorisierung von Benutzeraktionen und die Protokollierung aller einzelnen Eingriffe.
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