Die ABB-Forschungszentren in Deutschland, mit Sitz in Ladenburg, und in Schweden führen ein europäisches Konsortium an, dessen Ziel die Entwicklung einer neuen Generation von Industrierobotern ist. An dem auf vier Jahre angelegten Projekt „Rosetta“ sind außer ABB verschiedene europäische Universitäten und sowie renommierte Forschungsinstitute beteiligt. „Rosetta ist ein Forschungsprojekt, das Produktionskonzepte für die Zukunft ausarbeitet“, erläutert Dr. Franz Schmaderer, Leiter des ABB Forschungszentrums in Ladenburg. „Die Führung diesesProjekts, bei dem ein Team aus Forschern der Robotik, aber auch aus der Fertigungstechnik, der Biomechanik und vielen anderen Disziplinen zusammenarbeitet, ist eine herausfordernde Aufgabe.“
In dem Forschungsprojekt werden Technologien für zukünftige Industrieroboter entwickelt. Diese sollen mit dem Menschen zusammenarbeiten, ihn verstehen und in einem gewissen Maß selbstständiger arbeiten und lernfähig sein. Das Forschungsprojekt trägt den englischen Titel „Robot control for skilled Execution of tasks in natural interaction with humans; based on Autonomy, cumulative knowledge and learning” – kurz: “Rosetta. Übersetzt bedeutet dies: „Steuerung von Robotern für die qualifizierte Ausführung von Aufgaben in natürlichem Zusammenspiel mit dem Menschen – durch Autonomie, angesammeltes Wissen und Lernen“. Teilnehmer des EU-Forschungsprojekts sind ABB, Dynamore GmbH (Stuttgart), Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (Stuttgart), Ludwig-Maximilians-Universität (München), Universität Lund (Schweden), Katholische Universität Löwen (Belgien) und Politecnico di Milano (Italien).
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