Bei der Aufteilung des von einer Teigverarbeitungsmaschine ausgestoßenen Volumens führen Druckunterschiede und unterschiedlich lange Verbindungen zur Abschneid- oder Ausbringungseinheit zwangsläufig zu variablen Füllströmen. Dieses Problem kann durch einen Füllstromteiler, der direkt an den Auslauf der Teigverarbeitungsmaschine montiert und über Schläuche oder Rohre mit der Abschneid- oder Ausbringungseinheit verbunden ist, gelöst werden. Das flexible System erlaubt die Aufteilung des von der Maschine ausgestoßenen Füllstroms in bis zu sechs einzelne Ströme. Je nach kundenspezifischer Anwendung lassen sich auch weitere Teilungen erreichen. Der Füllstromteiler beruht auf dem Rotorprinzip. Die einzelnen Rotorelemente – vier Stück bei einer Teilung in vier Füllströme – laufen in getrennten Kammern und werden durch vier starre Verbindungen gekoppelt und drehsicher gegeneinander fixiert. Jedes Rotorelement besitzt zwei Drehschieber, die durch den von der Maschine ausgestoßenen Füllstrom angetrieben werden. Da alle Rotorelemente starr miteinander verbunden sind, wird eine identische Drehgeschwindigkeit für alle Elemente erzwungen. Auf diese Weise werden unterschiedliche Druckverhältnisse vor dem Füllstromteiler kompensiert und völlig identische Füllströme erzielt, die eine gewichtsgenaue Portionierung bzw. Abfüllung gewährleisten.
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