Nur 14 Tage nach der EU-Osterweiterung wird vom 15. bis 20 Mai in Frankfurt/M. die IFFA/IFFA-Delicat 2004 stattfinden. „Wir werden die internationale Leitmesse der fleischwirtschaftlichen Industrie zu einem Forum machen, auf dem die Auswirkungen dieses historischen Ereignisses branchenspezifisch diskutiert werden“, erklärt Gerhard Gladitsch, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. So wird es erstmals eine internationale Konferenz geben, die sich mit den Themen EU-Osterweiterung und Globalisierung in der Fleischwirtschaft beschäftigt. Zur diesjährigen IFFA/IFFA-Delicat rechnet das Frankfurter Messeunternehmen mit rund 900 Ausstellern, die auf einer Bruttofläche von 120 000 m2 ihre Neuigkeiten präsentieren werden. Man erwartet etwa 55 000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland. Dazu Gladitsch: Wir hoffen, dass die Aussteller und Besucher, die uns 2001 durch BSE und MKS weggebrochen sind, in diesem Jahr wieder nach Frankfurt kommen werden.“ Die Unternehmen zeigen auf der IFFA Maschinen und Anlagen für die gesamte Prozesskette vom Schlachten über das Zerlegen und Verarbeiten bis hin zum Verpacken und Verkaufen. Viele der Maschinen können nicht nur in der Fleischverarbeitung, sondern ganz allgemein in der Lebensmittelherstellung eingesetzt werden. Das Handwerk stellt mit 24 % die größte Besuchergruppe, gefolgt von der fleischverarbeitenden Industrie mit 15 %. Die IFFA-Delicat wurde neu konzipiert, um den Veränderungen im Konsumverhalten der Verbraucher gerecht zu werden. Dieses Forum für das Fleischerhandwerk wird beispielsweise von einer Sonderschau begleitet: Ein Lehrpfad führt den Fachbesucher zu fünf Inseln, an denen er Tipps und Anregungen zu den fünf aktuellen Konsumtrends Convenience, Außerhausverzehr, Catering, Bio und mobiler Verkauf erhält.
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