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Immer voll funktionsfähig

Tragbares Gaswarngerät mit Kalibrier- und Prüfvorrichtung
Immer voll funktionsfähig

Überall dort, wo gefährliche Gase oder Dämpfe auftreten können, setzt man tragbare Gaswarngeräte zum Personenschutz ein. Sie werden beim Arbeiten in gefährdeten Bereichen mitgeführt. Das Auftreten von Sauerstoffmangel, von brennbaren Gasen in gefährlicher Konzentration und von toxischen Stoffen kann so online gemessen, angezeigt und alarmiert werden.

Dr. rer.nat. Hans-Udo Friedrich

Diese Gaswarngeräte bieten aber nur dort den gewünschten Schutz, wo sie fachgerecht eingesetzt werden. Denn
• brennbare Gase lassen sich mit Wärmetönungssensoren zuverlässig, aber je nach auftretender Komponente, mit teilweise stark unterschiedlicher Empfindlichkeit nachweisen
• toxische Gase und Sauerstoff werden mit elektrochemischen Sensoren gemessen, die im allgemeinen erhebliche Querempfindlichkeiten zu andern Komponenten aufweisen können
• elektrochemische Messzellen haben eine abnehmende Empfindlichkeit und eine begrenzte Lebensdauer
Das heißt, die Geräte arbeiten nur dort sicher, wo eine regelmäßige und dokumentierte Instandhaltung durch geschultes Personal durchgeführt wird und wo in Kenntnis des Einsatzzieles die richtigen Exemplare herausgegeben und mitgeführt werden. Dieses Problem löst das Impact-Multigaswarngerät von Zellweger Analytics in Verbindung mit der Prüfvorrichtung Enforcer.
Sicher durch den Schnelltestvor jedem Einsatz
Das robuste Gaswarngerät Impact (Abb. 1) wurde mit dem Ziel entwickelt, die Fehlermöglichkeiten beim Einsatz zum Personenschutz von vornherein auszuschließen. Das Grundmodell ist mit vier Sensoren für brennbare Gase, Sauerstoff, Kohlenmonoxid und Schwefelwasserstoff ausgestattet. Diese vier Sensoren sitzen in einer gemeinsamen, steckbaren Sensorkassette, die vorkalibriert geliefert und bei Bedarf nur ausgetauscht wird – Plug & Play innerhalb einer Minute ist möglich. Außer dem handlichen Gehäuse mit großem Display, hellem Alarmlicht, vier großen Tastern und akustischem Alarm besteht das Gerät nur aus fünf weiteren Teilen. Alle wechselbaren Teile sind steckbar. Eine optional eingebaute Pumpe springt automatisch an, wenn ein Schlauch auf den dafür vorgesehenen Adapter geschoben wird. Die Funktionsfähigkeit und voraussichtliche weitere Betriebszeit der elektrochemischen Sensoren werden mit der patentierten Heartbeat-Technik, die das Nullpunktrauschen des Sensors auswertet, und mit der Reflex-Technik, die die Antwort auf einen Testimpuls auswertet, überwacht. Im fehlerfreien Betrieb liefert Impact ein getaktetes optisches und akustisches Funktionskontrollsignal. Das Gerät enthält einen Datenspeicher, der unter Windows arbeitet.
Die Bedienung des Gerätes ist denkbar einfach. Nach Drücken der Ein/Aus-Taste wird der Anwender über ein kurzes Menü – wahlweise in verschiedenen Sprachen – zum Messbetrieb geführt. Auf dem großen Display werden alle vier Gaskomponenten gleichzeitig angezeigt.
Kein Einsatz ohne vorherige Funktionsprüfung
Die sicherste Methode, immer ein vollständig funktionsfähiges Gaswarngerät herauszugeben, ist die Prüfung aller Funktionen vor dem Einsatz. Das wird in der Praxis aber nur geschehen, wenn es eine einfache Möglichkeit dafür gibt und wenn es schnell geht. Beides ist mit der für das Impact entwickelten Prüfvorrichtung Enforcer (Abb. 2) möglich: Man steckt diese handliche Kalibriervorrichtung vor das Gaswarngerät, drückt einen Knopf, wartet eine Minute, und das Impact ist getestet und kalibriert. Das leistet der Enforcer durch die folgende Ausstattung, die an die Technologie der Sensorkassette angepasst wurde:
• die steckbare Kalibriervorrichtung enthält einen Prüfgaszylinder für Sauerstoff, Methan, Kohlenmonoxid und Schwefelwasserstoff, der für mehr als 200 Kalibrierungen ausreicht
• bei brennbaren Gasen wird durch gespeicherte Korrekturfaktoren für deren unterschiedliche Nachweisempfindlichkeit eine korrekte Anzeige in % UEG erreicht
• jeweils die letzten fünf Prüfvorgänge sowie die fünf Frischluftjustierungen und Detailkalibrierungen bleiben im Gaswarngerät zur Dokumentation gespeichert, Kalibrierberichte können ausgedruckt werden
Mit dieser Prüfmöglichkeit für den Anwender vor jedem Einsatz wird erreicht, dass immer ein im vollen Umfang funktionsfähiges Gerät zur Verfügung steht. Führt der Test zu einer Störmeldung, kann die steckbare Sensorkassette sofort gewechselt und der Test wiederholt werden.
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