Mit Mapax LD stellt Linde ein System zur Detektion von Undichtigkeiten bei Verpackungen unter Schutzatmosphäre vor. Die Dichtigkeitsprüfung setzt dabei auf Wasserstoff als Detektionsgas statt Kohlendioxid oder Helium. Hierzu wird Wasserstoff in geringer Menge (etwa 3 %) dem Verpackungsgas zugemischt. Ein leichter mechanischer Druck auf die Packung lässt bei einer Undichtigkeit den Wasserstoff aus der Packung entweichen. Dank des empfindlichen Sensors arbeitet das Verfahren deutlich schneller als herkömmliche Varianten und erkennt auch sehr kleine Undichtigkeiten in Sekundenbruchteilen. So wird ein Betrieb inline – also während der Produktion – möglich. Das System wird im Anschluss an die Verpackungsmaschine platziert und lässt sich an die jeweilige Bandgeschwindigkeit anpassen. Je nach Verpackungsgröße ist eine Prüfung von bis zu 60 Takten pro Minute möglich. Sowohl Schlauchbeutel als auch Schalen unterschiedlicher Höhe können geprüft werden. Mit der hundertprozentigen Inline-Prüfung aller MAP-Verpackungen werden Fehler in der Packungslinie frühzeitig signalisiert und fehlerhafte Produkte automatisch ausgeschleust.
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