Steigende Leistungsansprüche der Kunden und intensiver Wettbewerb unter den Anbietern sorgen auch zukünftig für Wachstum im europäischen Dichtungsmarkt. Dieses Fazit zieht eine neue Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan, die den Markt auf ein Volumen von 2,8 Milliarden US-Dollar schätzt. Bis zum Jahr 2004 sollen die Umsätze um 30% auf mehr als 3,65 Milliarden US-Dollar ansteigen.
Größter Ländermarkt in Europa ist dabei Deutschland, das nach Ansicht der Studie diese führende Position auch weiterhin beibehalten wird. Der Wettbewerb konzentriert sich hauptsächlich auf die Herstellung technisch anspruchsvoller Produkte zu günstigen Preisen. Die Hersteller investieren daher besonders in die Materialforschung. Forschung und Entwicklung sind in diesem Markt nicht zuletzt auch wegen der gesetzlichen Vorschriften gefragt, man denke nur an das Asbestverbot und die Richtlinien zu flüchtigen Emissionen. Im Zuge des Asbestverbotes kommen nun Werkstoffe aus Graphit und PTFE zum Einsatz. Hohe Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit haben diese Werkstoffe zu den meistgebrauchten Materialien im europäischen Dichtungsmarkt werden lassen. Innerhalb der Produktsegmente wird in der Studie deutlich, daß die Druckdichtungen zunehmend weniger gefragt sind und eher mechanische Dichtungen eingesetzt werden. Andererseits gibt es auch sehr schnellwachsende Sektoren wie etwa die Dichtungsringe (gaskets). Der Preis für die Studie beträgt 3950 US-Dollar.
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