Durch die Kalibrierkonzepte der Analysatormodule des Geräteprogramms Advance Optima sind Prüfgasflaschen in den meisten Fällen passé. Dies hat folgende Vorteile:
• Reduzierung der Investitions- und Betriebskosten,
• reduzierter Wartungsaufwand,
• keine Lagerhaltung von Prüfgasflaschen,
• höhere Verfügbarkeit und
• vereinfachter Systemaufbau.
Die Kalibrierung ohne Prüfgase ist bei den einzelnen Analysatormodulen auf verschiedene Weise realisierbar. Zum Beispiel erfolgt beim Infrarot-Analysatormodul Uras 14 die Kalibrierung des Endpunktes mit Hilfe von gasgefüllten, patentierten Kalibrierküvetten, die sehr stabil sind. Den Nullpunkt stellt man mit normaler Umgebungsluft ein. Bei dem Sauerstoff-Analysatormodul Magnos 16 und dem Wärmeleit-Analysatormodul Caldos 17 nutzt man die extreme Stabilität der Meßzelle aus. Die Kalibrierung kann direkt mit getrockneter Umgebungsluft bzw. einem Standardgas wie N2 erfolgen.
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