Zur Fest-Flüssig-Trennung sehr aggressiver Stoffe wurden Kunststoffspaltsiebe entwickelt. Gegenüber herkömmlichen Metallspaltfiltern wird eine wesentlich bessere Chemikalienbeständigkeit erzielt. Im Vergleich zu Kunststoffgewebefiltern neigen die Spaltsiebe weniger zu Verstopfung, vertragen größere Differenzdrücke, sind rückspülbar und besser regenerierbar. Stützkörper sind nicht erforderlich aufgrund der großen mechanischen Stabilität. Je nach Anwendung stehen eine ganze Palette verschiedener Kunststoffe zur Verfügung, vom technischen Kunststoff bis hin zu Hochleistungskunststoffen. Verschiedene Profilformen und Spaltweiten bis minimal 0,05 mm sind technisch realisierbar. Die Spaltsiebe sind als Platten oder Filterrohre mit innen- oder außenliegender Siebfläche und axialem Spalt erhältlich.
Weitere Informationen cav-328
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Chemieindustrie. Doch die Nutzung des vermeintlichen Hoffnungsträgers Hydrogen birgt auch Gefahren und stellt die Branche vor neue Herausforderungen, die das gratis Whitepaper „H2 wie Hoffnungsträger?“ näher für Sie…
Teilen: