Das schwächste Glied einer Druckluftmembranpumpe ist die Membrane. Für den Einsatz in der Chemie eignet sich als Material vor allem PTFE. In der Vergangenheit mussten aber oft Kompromisse eingegangen werden, da die PTFE-Folie einerseits diffusionsdicht sein musste, andererseits sollte eine gute Flexibilität und damit verbunden eine gute Standzeit erreicht werden. Durch die Entwicklung einer PTFE-Verbundmembrane konnten die zwei konträren Anforderungen miteinander verbunden werden. Konstruktiv ist die Membrane so ausgeführt, dass die üblichen Membranteller in die Membrane integriert wurden. Das Trägermaterial aus einem leitfähigen EPDM vermeidet zudem statische Aufladungen. Ein Anwendungsfall ist eine 3/4″-Pumpe aus elektropoliertem Edelstahl mit PTFE/EPDM-Verbundmembrane in einem Chemical Dispense System (SS) für das Verpumpen von Lösemittel.
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