Diese Druckmittler werden eingesetzt bei Messstoffen mit hohen Temperaturen bis 400 °C, hoher Viskosität oder bei Messstoffen die kristallisieren und damit die Druckmessung verfälschen. Die Druckmittler übertragen den Prozessdruck auf das angebaute Druckmessgerät, wobei die Druckmittler-Membrane Messstoff und Messgerät hermetisch voneinander trennt. Die messstoffberührten Teile werden standardmäßig in Edelstahl (1.4404, 1.4435, 1.4541 bzw. 1.4571) gefertigt. Für extreme Anforderungen können sie aus Sonderwerkstoffen, beispielsweise Hastelloy, Monel, Titan, Tantal, hergestellt werden. Die Geräte sind mit verschiedenen Prozessanschlüssen lieferbar. In Verbindung mit einem Rohrfeder-Druckmessgerät oder einem Drucksensor sind sie für Druckbereiche von 0 … 0,6 bar bzw. 0 …. 250 bar einsetzbar. Alle Druckmittler werden auch mit ENFM-Rohrfedermanometern im Chemie-Einheitssystem nach DIN 837-1 geliefert. Die Einsatzbereiche liegen im Anlagen- und Apparatebau, in der Verfahrenstechnik bzw. der chemischen und petrochemischen Industrie.
Halle 9.1, Stand G21-G22
E cav 340
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