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Mensch-Maschinen-Schnittstelle an Stülpfilterzentrifugen

Ex-geschützt
Mensch-Maschinen-Schnittstelle an Stülpfilterzentrifugen

Mensch-Maschinen-Schnittstelle an Stülpfilterzentrifugen
Heinkel Stülpfilterzentrifugen sind quasikontinuierlich trennende, vollautomatisch betreibbare Filterzentrifugen mit horizontal gelagerter, zylindrischer Siebtrommel. Der Füllgrad der Trommel wird mit Hilfe einer gravimetrischen Füllsteuerung berührungslos ermittelt. Eingesetzt werden diese Zentrifugen vorwiegend in explosionsgefährdeten Bereichen. Zur Steuerung der elektrischen Vorgänge werden handelsübliche SPS-Systeme eingesetzt, die sämtliche Sensorik, Schalter- und Endschalter-Signale verarbeiten. Zur Realisierung der Mensch-Maschine-Schnittstelle entschied sich Heinkel für ein explosionsgeschütztes Bediensystem aus der Exicom-Reihe der Leistungsklasse Visualisierung Exicom ET-8 von SAE-Stahl.

Das explosionsgeschützte Terminal wird direkt in der Zone 1 eingesetzt. Es verfügt über ein 10,40-Farbdisplay und erlaubt die Darstellung und komfortable Bedienung aller wichtigen und relevanten Prozesspunkte, die aus bzw. in der SPS über eine serielle Schnittstelle oder Feldbus gelesen und geschrieben werden. Angeschlossen wird das ET-8 an eine Siemens S7 über die MPI-Schnittstelle. Hierfür wurde ein spezieller Schnittstellenadapter entwickelt, der es erlaubt, ein Standardgerät ohne besondere Schnittstellenmodule einzusetzen. Dadurch wird die Ankopplung und damit der Zugriff auf die SPS-Daten im wirklichen Plug-and-Play-Verfahren ermöglicht.
Das ET-8 dient grundsätzlich zur Visualisierung und kompletten Bedienung der Zentrifugensteuerung. Im Farbdisplay werden dem Bediener wichtige Betriebszustände, wie Störmeldungen, Drehzahlen, End-, Druckluft und Positionsschalter sowie Temperaturen angezeigt. In Eingabe-Feldern werden Betriebsmodi für verfahrenstechnische Parameter der Stülpfilterzentrifuge für das jeweilige Produkt angepasst. Vorrangig werden auch wichtige allgemeine Fehler- und Störmeldungen zum Schutz der Maschine über das ET-8 visualisiert. Alle Meldungen werden in einem bedienerfreundlichen Prozessbild farbig angezeigt. Für den weltweiten Einsatz unterstützt das Projektiertool SPSPlus Win auf einfache Weise die Mehrsprachigkeit. So lassen sich z. B. auch chinesische oder koreanische Zeichensätze problemlos darstellen. Die aktuelle Sprache kann online für Servicezwecke umgeschaltet werden.
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