30.05.2014 – Der Inspektionssysteme-Hersteller Mesutronic hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 10,8 % gesteigert. Der Umsatz mit elektronischen Geräten zum Erkennen von metallischen Fremdkörpern – beispielsweise in der Lebensmittelindustrie – betrug 14,4 Mio. Euro. „Die Zeichen für Betrieb und Vertrieb stehen auf Wachstum: Wir wollen den Umsatz bis 2020 auf 25 Mio. Euro steigern“, erklärte Karl-Heinz Dürrmeier, geschäftsführender Gesellschafter der Mesutronic Gerätebau GmbH mit Sitz im niederbayerischen Kirchberg im Wald.
Als Wachstumsträger hat sich Dürrmeier zufolge die Modellserie Metron 07 erwiesen. Mit einem neuen automatisierten Testsystem, das kurz vor der Marktreife stehe, übernehme der niederbayerische Entwickler in der Branche weltweit „wieder einmal“ eine Vorreiterrolle, so der Geschäftsführer. Im Zuge der weltweiten demografischen Entwicklung steigt die Nachfrage nach Lebensmitteln und Medikamenten und damit auch der Bedarf nach Metalldetektorsystemen, die die Produktion überwachen. „Wenn die Sensoren ein Metallteilchen melden, wird die verunreinigte Produktpackung automatisch aus dem Produktstrom entfernt“, beschreibt Dürrmeier die Funktion der Mesutronic-Systeme.
Rund die Hälfte des Umsatzes erzielt Mesutronic in den Bereichen Food und Health Care. Noch liegt die Exportquote nach Angaben Dürrmeiers gleichbleibend bei 64 %. Die Wachstumschancen seien für Mesutronic im Export aber deutlich größer als im Inland. Wegen der Größe der Märkte seien die USA und China besonders wichtige Absatzkanäle.
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