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Mit Qualität die Zukunft sichern

DGQ, kompetenter Partner in der Aus- und Weiterbildung
Mit Qualität die Zukunft sichern

Lehrgänge, Seminare und Fachliteratur der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) schaffen für Unternehmen und Mitarbeiter die grundlegenden Befähigungen zum Aufbau und zur Weiterentwicklung von Managementsystemen. Darüber hinaus können sich die Teilnehmer in den Bereichen Umweltmanagement und Arbeitssicherheit sowie im Hinblick auf ein integratives Management qualifizieren.

Die Non-Profit-Organisation mit Sitz in Frankfurt am Main und Geschäftsstellen in Berlin und Stuttgart hat rund 8000 Mitglieder, davon 6700 persönliche und 1300 Firmenmitglieder.

DGQ-Lehrgänge sind modulare Bausteine eines Bildungssystems, das sich an Facharbeiter, Meister, Techniker und Hochschulabsolventen richtet. Aufgrund des abgestuften Aufbaus kann sich jeder Teilnehmer ein auf seine persönlichen Forderungen zugeschnittenes Qualifizierungsprogramm wählen. Die Lehrgänge innerhalb eines Lehrgangsblocks bauen aufeinander auf. Jeder Lehrgangsblock schließt mit einer Prüfung und einem Zertifikat ab. DGQ-Zertifikate sind in der Wirtschaft anerkannt und dienen als Sprungbrett des beruflichen Aufstiegs.
DGQ-Seminare vertiefen einzelne Fachthemen. Die Teilnehmer diskutieren aktuelle Problemstellungen und erarbeiten gemeinsam Lösungen. Die Seminare richten sich an Führungskräfte, die in den Unternehmen für die Qualität der Prozesse, der Produkte sowie der Dienstleistungen und deren Erstellungskosten verantwortlich sind. Ihre Thematik reicht vom umfassenden Qualitätsmanagement über Qualitätsmanagementsysteme in der Dienstleistung bis zum Verhalten von Führungskräften. Einige Seminarthemen nehmen Bezug auf das EFQM-Modell zur Business Excellence (European Foundation for Quality Management, Brüssel). Qualitätsmanagement als Führungsmethode, strategische Unternehmensplanung sowie die Ermittlung von Kundenerwartung und -zufriedenheit sind wesentliche Themen.
Zertifiziert und akkreditiert
Die DGQ wurde 1994 nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Im gleichen Jahr wurde der Personalzertifizierungsstelle der DGQ durch die Trägergemeinschaft Akkreditierung GmbH (TGA), Frankfurt, der Kompetenznachweis beurkundet, eine Zertifizierung von Personal im Bereich Qualitätsmanagement durchzuführen. Damit ist die DGQ eine der ersten Organisationen in der Aus- und Weiterbildung, die zertifiziert und akkreditiert ist. Auf dieser Grundlage wurde die DGQ auch durch die European Organization for Quality, EOQ, anerkannt und berechtigt, EOQ-Zertifikate für die europaweit harmonisierten Ausbildungen zum EOQ Quality Systems Manager und EOQ Quality Auditor zu erteilen. Diese Qualifikationen werden durch die Ausbildungen zum DGQ-Qualitätsmanager bzw. DGQ-Auditor abgedeckt.
Nutzen für die chemische Industrie: SPC
Die Qualität von Produkten und Dienstleistungen entscheidet heute mehr denn je über die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Sie senkt die Kosten, leistet einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz und eröffnet neue Märkte. Nutzen daraus können insbesondere die Produzenten chemischer Produkte ziehen. Wenn es ihnen gelingt, durch bessere Prozeßlenkung eine gleichmäßigere Qualität sicherzustellen, nimmt die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte zu. Es entsteht weniger Produkt, das nicht spezifikationsgerecht ist. Dementsprechend fallen weniger Zusatzkosten an.
Mit den traditionell in Unternehmen der chemischen Industrie praktizierten Methoden der Qualitätslenkung wird die geforderte Gleichmäßigkeit nicht immer erreicht. So wurde der Versuch, mit Hilfe der in der Teilefertigung bewährten SPC-Techniken Fortschritte zu erzielen, häufig vorzeitig abgebrochen, weil der erhoffte Erfolg ausblieb. Unter Berücksichtigung ihrer Besonderheiten eignet sich SPC jedoch auch für chemische Prozesse. Das vermittelt zum Beispiel das DGQ-Seminar „SPC für chemische Prozesse“. Die Teilnehmer lernen, wie ein chemischer Prozeß statistisch richtig analysiert wird. Dazu gehört unter anderem die Wahl der geeigneten Regelkarte, das Optimieren der Prüffrequenz sowie das Festlegen der Regelkartengrenzen.
Das Seminar findet statt vom 15. bis 16. Juni 1999 in Frankfurt am Main und vom 3. bis 4. November 1999 in Würzburg.
FMEA zur Produktentwicklung
Aber auch das Spektrum der Chargen- und kontinuierlichen Prozesse umfaßt vor allem chemische Syntheseprozesse sowie Abläufe wie etwa Mischen von Rohmaterialien, Vermengen, Beschichten von Oberflächen, Extrudieren und Gießen. Hilfestellung für die Produktentwicklung bietet die Anwendung der System-FMEA „Produkt“. FMEA bedeutet Fehler-Möglichkeits-und Einfluß-Analyse. Dabei handelt es sich um eine Analysemethode zur Risikoabsicherung und Fehlerverhütung während der Konstruktions- und Produktionsphase. Mit dem Seminar „FMEA – Fehlerrisiko-Analyse für chargen- und kontinuierliche Prozesse“ wendet sich die DGQ an Mitarbeiter aus Entwicklung, Labor, Arbeitsvorbereitung, Qualitätsmanagement, Instandhaltung und Umweltmanagement. Das Seminar findet vom 13. bis 14. April 1999 in Nürtingen und vom 3. bis 4. November 1999 in Frankfurt am Main statt.
Prozeßorientiertes QM-Systemfördert Potentiale
Die bisherige Praxis zur Strukturierung von QM-Systemen orientiert sich überwiegend an den Darlegungsmodellen der DIN EN ISO 9001 bis 9003 mit ihren 20 Elementen. Die dermaßen geprägten Systeme sind jedoch für den einzelnen Mitarbeiter häufig noch schwer verständlich. Das spiegelt sich oftmals in der geringen Identifikation der Mitarbeiter mit dem System wider. Die Strukturierung und Dokumentation von QM-Systemen nach Geschäftsprozessen, ausgerichtet auf die Unternehmensziele, schafft eine Basis für den Einstieg ins Prozeßmanagement. Die prozeßorientierte QM-Dokumentation fördert das unternehmensweite Denken und Handeln in Prozessen und macht die ungenutzten Potentiale transparent. Zu diesem Zweck veranstaltet die DGQ das Seminar „Ziel- und prozeßorientierte QM-Systeme und ihre Dokumentation“. Es behandelt Grundlagen, Methoden und Vorgehensweise dieser Systeme sowie die Darstellung von Geschäftsprozessen und deren Gewichtung nach Unternehmenszielen. Es findet statt vom 10. bis 11. März 1999 in Karlsruhe, vom 5. bis 6. Mai 1999 in Berlin, vom 21. bis 22. September 1999 in Karlsruhe, vom 26. bis 27. Oktober 1999 in Ludwigsburg und vom 16. bis 17. November 1999 in Pforzheim.
Mit Self-Assessment die Ergebnisse bewerten
Self-Assessment ist eine umfassende und systematische Überprüfung von Tätigkeiten und Ergebnissen eines Unternehmens anhand des Euro-TQM-Modells der European Foundation for Quality Management (EFQM). Es handelt sich um eine Methode, die die Transparenz des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses im Unternehmen fördert und die Stärken und das Verbesserungspotential aufzeichnet. Mit dem Seminar „Training von TQM-Assessoren“ richtet sich die DGQ an Führungsverantwortliche, die das Bewertungssystem nach dem Euro-TQM-Modell der EFQM kennenlernen und es für Self-Assessments im Unternehmen oder für die Vorbereitung zur Bewerbung um den Europäischen Qualitätspreis nützen wollen. Die Teilnehmer sollten mindestens drei Jahre Führungserfahrung haben, gute Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge im Unternehmen mitbringen und über Erfahrungen aus dem Qualitätsmanagement verfügen. Vier Wochen vor Seminarbeginn erhalten sie eine Fallstudie mit zusätzlichem Unterrichtsmaterial. Damit sollen sie ein detailliertes Assessment durchführen, für das je nach Erfahrung zwei bis drei Tage Zeitaufwand vorgesehen werden sollte. Den ausgefüllten Beurteilungsbogen (Scoring Summary) sollten sie eine Woche vor Beginn an die DGQ schicken. Das Seminar findet statt vom 3. bis 5. März 1999 in Nürtingen, vom 17. bis 19. Mai 1999 in Bremen und vom 21. bis 23. Juni 1999 in Pforzheim.
Anmeldung und weitere Informationen über
Telefax (069) 9 54 24-133 oder über die Kennziffer cav-299
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