An die Auswertzentrale Vegalog lassen sich bis zu 255 analoge (4…20 mA) oder digitale Sensoren anschließen. Spannungsversorgung und Meßsignal erfolgen bei beiden Sensorarten über eine einzige Zweiaderleitung. Je Zweiaderleitung können bis zu 15 Sensoren auch in Ex-Umgebung oder WHG-zugelassen betrieben werden. Neben der Ausgabe der Füllstände in Prozent, Volumen oder Masseeinheit, als Strom-, Spannungs- und Schaltsignal (Relais, Transistor), sind verknüpfte Prozeßaufgaben wie Skalierung, Linearisierung, Differenzbildung, Addition und Tendenzverarbeitung fest implementiert. Die ganze Meßarithmetik wird damit von der Auswertzentrale übernommen. Es ist unerheblich, ob die Auswertzentrale als Stand-alone-System ein komplexes Fluidmanagement ganz alleine übernimmt, oder ob die Auswertzentrale in ein vorhandenes bzw. später geplantes Prozeßbussystem (Interbus, Profibus, Modbus) integriert wird.
Im Bussystem arbeitet die Auswertzentrale als Buskoppler, der die Füllstandmeßarithmetik eigenständig übernimmt und mit einer dezentralen Anlagenintelligenz die Prozeßsteuerung vom Fluidmanagement entlastet.
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