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Nachhaltiges Wirtschaften

Auszeichnung
Nachhaltiges Wirtschaften

Nachhaltiges Wirtschaften
Preisträger des Haltermann Innovationspreises: Die Auszeichnung wurde für die besten Entwicklungen und Produkte auf dem Gebiet des nachhaltigen Wirtschaftens verliehen
Haltermann Innovationspreis 2000 verliehen

Am 1.September 2000 hat die HaltermannAscot GmbH, Hamburg, zum zweiten Mal den Haltermann Innovationspreis verliehen. Themen des diesjährigen Preises waren chemisch technische Entwicklungen und Produkte auf dem Gebiet des nachhaltigen Wirtschaftens. Der Haltermann Innovationspreis ist mit 50 000 DM dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben. Teilnahmeberechtigt waren Doktoranden und Habilitanden der Fachbereiche Chemie und Ingenieurwesen der Hochschulen in Belgien, Dänemark, Deutschland, Großbritannien und Schweden sowie Wissenschaftler von Forschungseinrichtungen und der freien Wirtschaft. Mit dem Innovationspreis will das Unternehmen den wissenschaftlichen Nachwuchs unterstützen und den Dialog zwischen Wissenschaft und Industrie fördern. Das Spektrum der Beiträge reichte von der kombinierten Gewinnung von Bioprodukten über das Metall- und Lösemittelrecycling sowie der Modellierung von Trennprozessen bis hin zur Herstellung von Composite-Materialien für Bauzwecke. Am diesjährigen Wettbewerb haben sich insgesamt 21 Wissenschaftler mit 14 Beiträgen aus Deutschland, Belgien und Großbritannien beteiligt.

Der Preis ging an drei Preisträger. Den mit 25 000 DM dotierten 1. Preis erhielt Dr. Peter Wasserscheid vom Institut für Technische Chemie und Makromolekulare Chemie der RWTH Aachen. In seinem Beitrag „Ionische Flüssigkeiten mit Hexafluorphosphationen – Neue, umweltfreundliche Lösungsmittel für die Zweiphasenkatalyse und zur Stofftrennung“ wird gezeigt, welche Verbesserungspotentiale für eine Vielzahl chemischer Katalysen über das neue Lösemittel erschließbar sind. Mit dem 2. Preis wurde eine Arbeitsgruppe am Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf ausgezeichnet. Dr. Joachim Trauter, Dr. Thomas Stegmaier und Dr. Peter Zschocke überzeugten die Jury mit ihrem Beitrag „Recycling stärkebasierter Schlichtemittel durch Ultrafiltration“. Die Kombination von bioabbaubaren Schlichtemitteln auf Basis nachwachsender Rohstoffe mit einem effizienten Ultrafiltrationsverfahren ist ein Recyclingkonzept für den produktionsintegrierten Umweltschutz in der Textilindustrie. Der 3. Preis ging an Dipl.-Chem. Quan Huang vom Institut für Chemie des GKSS Forschungszentrums Geesthacht. Mit seiner Arbeit „Lösemittelfreie Herstellung von porösen Membranen durch Schmelzextrusion“ wird ein umweltfreundliches und ressourcenschonendes Verfahren zur Herstellung mikrozellulärer Schäume vorgestellt.
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