Das patentierte Verfahren des Bildverarbeitungstools PatInspect baut auf die PatMax-Technologie auf, die ein Objekt mit geometrischen Grundstrukturen beschreibt. Hierdurch wird das Visiontool invariant gegenüber Lage, Orientierung und Maßstabsveränderungen des Objektes. Durch gleichzeitige Untersuchung von Kontur und Struktur des Objektbildes werden wechselnde Beleuchtungs- und Kontrastverhältnisse eliminiert. Defect Classifier erlauben durch Vergleich mit Referenzbildern eine sichere Unterscheidung auch von Objekten mit hohem nichtlinearen Variationsgrad und eine automatische Fehlerklassifikation.
Das Softwaretool PatInspect eröffnet viele Einsatzfelder in der Produktion und Qualitätskontrolle. In einem Schritt kann man lageunabhängig ein Teil in seiner Position sehr genau erkennen und gleichzeitig werden auch fehlende Teilkonturen mit hoher Sicherheit und Robustheit dedektiert. Die interne Auflösung des Verfahrens ist um den Faktor 10 wesentlich höher als die Pixelauflösung des Bildes selbst. Es ist ein ideales Bildverarbeitungs-Tool für zahlreiche Roboter- und Handling-Anwendungen, aber auch für die Bedruckungs- und Verpackungsindustrie. Durch die einfache Bedieneroberfläche ist die Programmierung selbst komplexer Zusammenhänge besonders leicht. Die enorm kurzen Rechenzeiten dieses Bildverarbeitungsverfahrens prädestiniert es auch für Vorgänge mit schnellen Taktzeiten. Die Software läuft sowohl auf der Hardwareplattform des Systems Checkpoint 900 als auch der MVS-8100er Hochleistungs-PCI-Framegrabber.
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