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Optimierung der Wertschöpfungskette

Transparente Geschäftsprozesse und gleichmäßige Auslastung der Ressourcen
Optimierung der Wertschöpfungskette

Die Supply-Chain-Management-Lösung iProcess.sct wurde speziell auf die komplexen Problemstellungen der Lebensmittelindustrie zugeschnitten. Das von dem Nürnberger Unternehmen Systems & Computer Technology entwickelte Lösungspaket deckt die ganze Bandbreite des Supply Chain Managements ab, beginnend beim Advanced Planning, Demand Planning und der Feinplanung über die Internetanbindung von Kunden und Lieferanten bis hin zum Relationship Management.

Claudia Engelhardt

Ziel der Supply-Chain-Management-Lösung i.Process.sct ist die optimale Integration aller Geschäftsprozesse auch über das Internet. Ferner sorgt sie für eine reibungslose, zeitnahe, elektronische Abwicklung der Geschäftsprozesse in großen sowie mittelständischen und spezialisierten kleineren Unternehmen.
Teehersteller setzt auf iProcess.sct
Aktuell verbessert die u.a. mit den Teemarken Milford und Messmer in Deutschland vertretene Laurens Spethmann Holding ihr internationales Suppl Chain Management (SCM) mit Komponenten aus der iProcess.sct-Produktfamilie. Integriert wurden die Demand-Planning-, Advanced-Planning- und Advanced-Scheduling-Lösungen. Auf diese Weise soll die Lieferfähigkeit von Produkten erhöht werden. Außerdem will man die Reaktionen auf Kundenwünsche in den Niederlassungen in Österreich, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Russland und Sri Lanka qualitativ verbessern. Mit Hilfe von i.Process.sct will der Teehersteller alle zur Verfügung stehenden Informationen in einen unternehmensweiten, stets aktuellen Absatzplan integrieren sowie Unternehmen und Mitarbeiter organisatorisch in allen Bereichen auf die Kunden ausrichten. Erreicht werden soll eine optimale Leistungsfähigkeit des internationalen Unternehmensnetzwerkes. Für die Kunden von Laurens Spethmann ergeben sich vor allem folgende Vorteile aus der optimierten Supply Chain
• höhere Verfügbarkeit
• größere Flexibilität bei kurzfristigen Aktionen
• schnellere Auskünfte zu den effektiven Lieferterminen
Für die Zukunft ist der Teehersteller mit i.Process.sct gut gerüstet: Eine enge Zusammenarbeit mit dem Handel ist technisch vorbereitet. Weiteres Wachstum lässt sich durch den elektronischen B2B-Handel über das Internet oder EDI realisieren, Marktplätze können effektiv genutzt werden und weitere Standorte sind problemlos in die Netzwerkstruktur integrierbar.
Werkzeug zur Absatzplanung
i.Process.sct Demand Planning übernimmt bei der Abstimmung von Angebot und Nachfrage eine wichtige Aufgabe: die Ausarbeitung präziser statistischer Nachfrageprognosen auf der Grundlage historischer Daten. Der Planer kann beispielsweise historische Verkaufsdaten oder Daten für geplante Werbeaktionen eingeben. Unter Verwendung der günstigsten stochastischen Methode ermittelt das Programm auf Grundlage dieser Daten eine präzise Prognose der zukünftigen Nachfrage. Sicherheitsvorräte für eine rechtzeitige Belieferung der Kunden können damit erheblich reduziert werden. Zu den von Demand Planning unterstützten Modellen gehören beispielsweise additive oder multiplikative, saisonal- oder trendbedingte exponentielle Glättung, Box-Jenkins, gleitende Mittelwerte, ein sporadisches Nachfragemodell und Ereignismodelle. Ein einziger Ansatz kann für jede Zeitserie verwendet werden und Tausende von Prognosen in Minutenschnelle erstellen. Die Algorithmen sind dabei zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Lebensmittelindustrie – beginnend bei der Massenverarbeitung von saisonalen Lebensmitteln bis hin zur Auftragsfertigung von speziellen Inhaltsstoffen mit kurzer Durchlaufzeit. Zu den Funktionen gehören u.a. eine flexible pyramidenförmige Prognosefähigkeit, Spezialfunktionen für neue Produkte, Analysen und Abfragen, Finanz- und Maßeinheitenkonvertierung, eine grafische Bearbeitung der Prognosen, sowie ein benutzerfreundliches Spreadsheet-Objekt. Außerdem nutzt i.Process.sct Demand Planning die Ultra-Thin-Client-Technologie. Über diese moderne Technologie hat der potentielle User einen direkten Zugriff über das Web.
Supply Chain-Planungstool
Speziell für die Prozessindustrie wurde das Supply Chain-Planungstool i.Pro-cess.sct Advanced Planning entwickelt. Es kann sowohl für die Gestaltung von Supply Chains auf strategischer Ebene als auch für ihre integrale Optimierung auf taktischer Ebene eingesetzt werden. Seine übersichtliche und funktionelle grafische Benutzeroberfläche gibt Planern ein leicht zu bedienendes Modellierungsprogramm an die Hand, mit dem sie Supply Chain-Pläne unter Berücksichtigung aller wichtigen Faktoren erstellen können. Dazu zählen beispielsweise nachfrageabhängiges Materialmanagement und Beschaffung, Preisschwankungen und Materialverfügbarkeit sowie Lager- und Produktionskapazitäten. Folgende Module gehören zum Leistungsumfang von i.Process.sct Advanced Planning:
• Mit dem Modul Planungsoptimierung kann der Anwender Produktionspläne für einzelne oder mehrere Standorte, Materialbeschaffungsprozesse, Allokation der Ressourcen und Zwischenprodukte, Lagerbestände sowie Vertriebspläne optimieren.
• Arbeiten die Planer mit dem Modul Flexibilität, können sie selbst entscheiden, welche Daten für die jeweilige Situation und Anforderung benötigt werden. Diese Datenbasis lässt sich flexibel modellieren, gegebenenfalls können nicht relevante Daten gelöscht werden.
• Das Modul Produktfamilien und variable Zyklen erlaubt einen gleitenden Übergang zwischen Basis- und Gesamtdatenübersichten: Der Planer kann Produktgruppen oder Einzeldaten definieren und über unterschiedliche Verteilerprofile auf beide Datenbestände zugreifen.
Advanced Planning unterstützt Windows NT und kann Schnittstellen zu allen ODBC/SQL-kompatiblen Datenbanken herstellen. Die Software ist in nahezu alle ERP/MRP-Systeme integrierbar und garantiert einen verlustfreien Zugriff auf Altdatenbestände.
Erstellung und Optimierung von Produktionsplänen
i.Process.sct Advanced Scheduling hilft dem Anwender bei der Erstellung von detaillierten und optimierten Produktionsplänen. Dabei werden alle Einschränkungen der Fertigungseinrichtungen und der Verfügbarkeit von Materialien und Arbeitskräften berücksichtigt. Die Software wurde speziell für die prozessorientierte Industrie entwickelt und zeichnet sich u.a. durch die Möglichkeit aus, die Lagerung von Produkten in kritischen Tanks sowie Pufferlagern zu planen. Advanced Scheduling ist mit vielfältigen Funktionen ausgestattet. Hier reicht das Spektrum von der Erstellung, Definition und Planung von Chargen bzw. Losen und die kapazitätsabhängige Aufteilung und Zuordnung von Chargen über die Erstellung von Arbeits- und Materialverwendungsplänen bis hin zur Abstimmung der einzelnen Produktionsstufen und die Erstellung von What-If-Analysen sowie Simulationen.
Vorteile im Überblick
Die Implementierung von i.Process.sct dauert in der Regel nur wenige Monate. Die positiven Auswirkungen des Programms spiegeln sich schnell in der Unternehmensbilanz wider: Bei gleichzeitiger Senkung der Sicherheitsbestände verbessert sich die gleichmäßige Auslastung der Ressourcen und die Transparenz der Produktionspläne nimmt deutlich zu. Die anwenderfreundliche, grafische Benutzeroberfläche überlässt es dem Planer, ob er Pläne im Text- oder Grafikformat erstellen und versenden möchte. Alle Fenster auf dem Desktop werden nach Änderungen sofort aktualisiert.
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