Beim Betrieb von Dampfkesseln sind strenge Grenzwerte für die Qualität von Speisewasser und Dampf einzuhalten. Kommt es während des Betriebes zu Qualitätsverlusten, liegt die Ursache oftmals in organischen Verbindungen, die mit dem Rohwasser eingetragen und durch die Aufbereitung nicht zurückgehalten werden. Verstärkt wird dieser Effekt durch die zunehmende Verwendung von Oberflä-chenwasser als Rohwasser, durch rückgeführte Kondensate aus Fernwärmesystemen oder ungeeignete Konditionierungsmittel. Die organischen Stoffe zersetzen sich unter dem Einfluss von Druck und Temperatur in organische Säuren und führen zu unerwünschter Leitfähigkeitserhöhung und zu einem Abfall des pH-Wertes im Dampf. Schäden durch Korrosion und andere Störungen im Sys-tem sind die Folge. Ein Team von Spezialisten hilft Betreibern, Planern und Anlagenbauern bei der Analyse und Identifizierung der Ursachen und unterstützt bei der Planung und Umsetzung von entsprechenden Gegenmaßnahmen.
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