Um den vielschichtigen Anwenderforderungen gerecht zu werden, hat ein süddeutsches Unternehmen sein Plattenfeder-Manometer-Programm überarbeitet. Das Ergebnis ist ein überlastbares, gemäß den Meßaufgaben vor Ort angepaßtes Druckmeßgerät, das in der Genauigkeitsklasse 1.6 und bei Bedarf in KL. 1.0 verfügbar ist. Das Flanschbett ist der Membrane angepaßt und stützt sie ohne Verformung bei einem anstehenden Überdruck im Niederdruckbereich bis zum 10fachen und im höheren Druckbereich bis zum 5fachen sicher ab. Im Hochdruckbereich ist die Überdruckfestigkeit mit 40bar festgelegt. In Abhängigkeit von der Ausführung und den verwendeten Werkstoffen kann das Plattenfeder-Manometer für gasförmige und flüssige sowie für temperierte, aggressive und hochviskose Medien eingesetzt werden. Das Spektrum der möglichen Prozeßanschlüsse reicht vom Gewindeanschluß G½A über offene Unterflansche bis hin zu speziellen Anschlüssen für den Nahrungsmittel- und Pharmabereich. Da das Gehäuse zum Stutzen hin verschweißt ist, kann das Gerät bei Vibrationen oder hohen dynamischen Belastungen jederzeit mit einer Dämpfungs-Flüssigkeit gefüllt werden.
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