Bei den Präzisionsthermometern 3040 lassen sich für alle 32 Kanäle obere und untere Grenzwerte vorgeben. Bei Erreichen dieser Grenzen werden die TTL-Triggerausgänge gesetzt. Damit ist es möglich, externe Geräte, z. B. Öfen, Kalibratoren oder Spannungsgeber, meßwertabhängig zu triggern. Ebenso können diese Triggerausgänge genutzt werden, um akustische oder optische Signalgeber bei Über- oder Unterschreiten eines Sollwertes anzusprechen. Dies ist besonders hilfreich in der Qualitätssicherung oder Produktionsüberwachung, wo meist eine Selektion der zu überprüfenden Produkte nach „gut“ oder „schlecht“ erfolgt. Mit der Sequenzerfunktion und dem großen Meßwertspeicher von 100 000 Meßwerten kann das 3040 als Meßdatenerfassungssystem ohne zusätzlichen PC alle Kanäle automatisch abfragen. Gerade im Stand-alone-Betrieb ist eine erweiterte Funktionalität erwünscht. Die Alarmausgänge bieten eine ideale Ergänzung, um auch auf andere Geräte Einfluß zu nehmen. Über die RS232- oder die IEEE488-Schnittstelle, die standardmäßig vorhanden sind, lassen sich die gespeicherten Daten dann zur weiteren Auswertung oder zur Archivierung in einen PC übertragen.
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