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Produktionsabläufe effizient gestalten

Vom Auftragseingang bis zur Auslieferung
Produktionsabläufe effizient gestalten

Produktionsabläufe effizient gestalten
Ganzheitliche Integration aller Unternehmensdaten
Ein hoher Flexibilisierungsgrad, um kurzfristig auf Sonderaktionen des Handels reagieren zu können, sowie eine dauerhaft optimale Produktqualität sind für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie von zentraler Bedeutung. Der Einsatz des modular aufgebauten MES-Systems X/Time steigert nicht nur die Transparenz und Flexibilität sondern auch die Effektivität der Fertigungs- und Prozessabläufe. Dies belegt ein Einsatzbeispiel aus der Milchverarbeitung.

Die ganzheitliche Optimierung aller Produktionsabläufe, von der Auftragserstellung bis hin zum fertigen Produkt, ist für einen nordrheinwestfälischen Joghurt- und Quarkhersteller längst Realität. Der Einsatz des MES-Systems X/Time von GFOS ermöglicht die lückenlose Erfassung der innerbetrieblichen Materialströme sowie eine konsequente, produktionsbegleitende Qualitätskontrolle. Durch den modularen Aufbau der Softwarefamilie werden die Bereiche Rohstoffwareneingang, Prozessteuerung, Produktabfüllung, Instandhaltung und Qualitätssicherung abgedeckt. Zusätzlich kommen auch die Lagerverwaltung und -steuerung, die Zeitdatenerfassung sowie die Personaleinsatzplanung und die Zutrittskontrolle zum Einsatz. Die Unterstützung durch ein einziges Softwareprodukt hat den Vorteil, dass eine einheitliche Datenbasis zugrunde liegt, auf die in allen Prozessschritten zugegriffen wird. Auf Basis eines festgelegten Prüfplans werden entlang der Prozesskette diverse Prüfpunkte eingerichtet. Jedem einzelnen Prüfpunkt sind wiederum die notwendigen Probennahmebestimmungen sowie Prüfumfänge zugeteilt. Potenzielle Störungen werden somit frühzeitig erkannt, so dass entsprechende Maßnahmen unmittelbar eingeleitet werden können und Qualitätsverluste erst gar nicht entstehen. Qualitätsrelevante Ereignisse, wie z.B. die Entstehung von Zwischenchargen, werden aus dem Prozessleitsystem bzw. dem integrierten BDE-System unmittelbar an das Qualitätsmanagement übergeben. Dieses wiederum ermittelt basierend auf der Prüfplanung, ob für die gemeldeten Ereignisse spezielle Qualitätskontrollen festgelegt worden sind. Durch diese Vorgehensweise wird die vollständige Qualitätskontrolle sichergestellt. Ein unbeabsichtigtes Auslassen von Prüfungen ist ausgeschlossen.

Neben der permanenten Qualitätsüberwachung liefert die Essener Softwarelösung auch alle Informationen für die Materialflussverfolgung vom Rohstoff bis hin zum fertigen Produkt. Das System beruht auf der lückenlosen Erfassung aller Chargenverbräuche und -entstehungen im gesamten Fertigungsprozess. Hierzu werden Materialflussinformationen, beginnend bei den Wareneingängen, über das Prozessleitsystem, die Abfülllinien und die nachgelagerte innerbetriebliche Logistikkette bis zum Warenausgang, gesammelt und ausgewertet. In der Nahrungsmittelindustrie stellen die komplexen Materialflusskons-tellationen eine besondere Herausforderung dar, die durch zusammenfließende und sich teilende Materialströme sowie permanente Mischungsvorgänge gekennzeichnet sind. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, erfasst X/Time-MES zunächst jeden Prozessschritt isoliert. Parallel werden Verbindungen zu vor- bzw. nachgelagerten Prozessschritten registriert, so dass der Verbleib einer speziellen Rohstoffcharge aufgrund der gewonnenen Informationen sofort ersichtlich ist. Weiterhin kann die Zusammensetzung einer Fertigungsproduktcharge über das gesamte Fertigungsgeschehen hinweg mit Ausweisung von Verbrauchs- und Erzeugungsmengen sowie den zugehörigen Zeitpunkten nachgewiesen werden. Zur Umsetzung des vorliegenden Konzeptes wurde eine bidirektionale Schnittstelle zwischen dem integrierten Betriebsdatenmanagement und dem Prozessleitsystem realisiert, das mit Rezepturinformationen, Betriebsaufträgen und Chargenfreigaben oder -sperrungen versorgt wird. In umgekehrter Richtung werden alle relevanten Ereignismeldungen, Materialflussinformationen und Prozessparameter mit Bezug zum jeweils aktuellen Betriebsauftrag gemeldet. Die Endprodukte werden mit einem Barcode versehen, der den genauen Produktionsweg widerspiegelt. Im Reklamationsfall kann unmittelbar ermittelt werden, wann das Produkt hergestellt wurde und wie es sich zusammensetzt.
Mitarbeitereinsatz optimieren
Die zur Verfügung stehende Ressource Personal spielt auch in der ganzheitlichen Betrachtung der MES-Lösung der Essener Softwarespezialisten eine entscheidende Rolle. Durch den Einsatz von X/Time kommt es zu Aufwandsminimierungen und Kostenreduktionen. Des Weiteren wird eine erhöhte Transparenz und Flexibilität auf Seiten der Personaleinsatzplanung erzielt. Doch den Anforderungen der Unternehmen stehen die Wünsche der Mitarbeiter entgegen. Diese äußern verstärkt den Wunsch nach Freizeit und Freiräumen. Mit dem integrierten Wunschbuch können detaillierte individuelle Präferenzen der Mitarbeiter hinsichtlich Einsätzen, zeitlicher Anforderungen usw. einbezogen werden. Auf unerwartete Ereignisse oder Korrekturen kann bedingt durch eine frühzeitige Übersicht von Soll/Ist-Vergleichen basierend auf unterschiedlichen Kriterien kurzfristig reagiert werden.
dei 401

CeBIT 2005
Digital Factory – Hannover Messe 2006
Anwenderbefragung zum Thema „Software-Einsatz in der Fertigung“
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