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Produktivität rauf, Kosten runter

Folienverpackungsmaschinen im Einsatz bei der Herstellung von Tiefkühlpizzen
Produktivität rauf, Kosten runter

Durch den Einsatz zweier Schlauchbeutelverpackungsmaschinen der Baureihe Servo X konnte ein großer Hersteller von Tiefkühlpizzen den täglichen Produktausstoß um 25 % steigern sowie an unterschiedlichen Stellen des Produktions- und Verpackungs- prozesses viel Geld einsparen. Einzelheiten lesen Sie hier.

Um auf dem wachsenden und zugleich hart umkämpften Markt für Tiefkühlprodukte erfolgreich zu bestehen, müssen die Hersteller dieser Produkte dauerhaft höchste Qualität liefern. Des Weiteren sind sie gezwungen Produktions- und Herstellkosten möglichst gering zu halten. Letzteres gilt auch für die Verpackung der fertigen Pizzen in Folien.

Verpackungen haben einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidung des Kunden. Auch bei Pizzen muss sie attraktiv und ansprechend sein. Wichtig ist auch die Primärverpackung der Pizzen in Folien. Die Folienverpackung muss die Pizzen gut aussehen lassen und sie muss dicht sein, damit das Produkt nicht mit der außenliegenden Kartonverpackung in Berührung kommt. Einer der größten europäischen Hersteller von Tiefkühlpizzen ging noch einen Schritt weiter. Er wollte seine Produkte ohne jegliche Berührung in die Folie bringen. Mit der Lösung dieser Aufgabe betraute er den baden-württembergischen Verpackungsmaschinenhersteller Hugo Beck.
Mit seitlicher Trennnaht verpackt
Man entschied sich für den Einsatz zweier Folienverpackungsmaschinen der Baureihe Servo X. Die in Edelstahl und im Hygienic Design ausgeführten Maschinen verpacken die Pizzen mit seitlicher Trennnaht. Gegenüber den bisher im Pizzabereich üblichen Flowpack-Maschinen, die Folienverpackungen mit einer unten mittig angeordneten Längsschweißung erzeugen, bietet die Seitenverschweißung einen entscheidenden Vorteil: Bei einem Maschinenstillstand, beispielsweise durch einen unterbrochenen Produktnachschub verursacht, wird keine Wärme in die tiefgefrorenen und temperaturempfindlichen Pizzen eingebracht. Das verringert den Ausschuss drastisch. Ein weiterer Pluspunkt der Servo-X-Folienverpackungsmaschinen ist der sogenannte Non-Stop-Betrieb. Erreicht wird letzterer durch einen Folienwechselautomaten, der das Ende der alten Folie thermisch an den Anfang der neuen Folie schweißt. Auch der Folienabfallstreifen, der bei diesem System entsteht, wird endlos aufgewickelt und verursacht keinen Maschinenstillstand. Das Ergebnis ist eine deutlich erhöhte Nettoausbringung der Maschine – und dies bei hoher Bedienerfreundlichkeit.
Gemäß den Vorgaben des Pizzaherstellers wurde die gesamte Maschine in Edelstahl und Balkonbauweise gefertigt. Sie lässt sich also schnell und zuverlässig reinigen. Gleiches gilt für die blauen Transportbänder. Sie können zudem leicht aus den Transportstrecken ausgebaut werden.
Einsparpotenziale erschlossen
Durch ihr patentiertes Seitenschweißsystem stellt die Schlauchbeutelverpackungsmaschine Servo X eine enge „Einbeutelung“ der Pizzen sicher, was den Folienbedarf und damit die Verpackungskosten deutlich verringert. Außerdem können die Schrumpftunnel kürzer ausgeführt werden, da weniger Folie geschrumpft werden muss. Auch dieser Umstand sorgt für geringere Kosten, da weniger Energie verbraucht wird.
Aus dem Froster kommend werden die Pizzen auf die beiden Schlauchbeutelverpackungsmaschinen Servo X verteilt. Die Verpackungsleistung beläuft sich auf jeweils maximal 150 Verpackungen in der Minute. Die Maschinen überwachen den gesamten Prozess, von der Eintaktung bis zur Verpackung. Ob die Produkte aneinander gefroren sind, die erlaubte Produkthöhe überschritten oder der Abstand zu gering ist, die Maschine reagiert – ohne Stillstandzeiten – auf alle Eventualitäten.
Die Eintaktung der Pizzen erfolgt berührungslos. Das schützt den Belag der Pizzen vor Qualitätseinbußen und den Pizzarand vor Beschädigung. Im Unterschied zu klassischen Flowpackmaschinen kommt keine Fingertransportkette zum Einsatz; die Produkte werden auf diversen Bandstrecken transportiert und stets in einem Abstand gehalten, dass das kontinuierlich arbeitende Querschweißwerkzeug immer zwischen sie passt.
Dank des berührungslosen Handlings der Pizzen geht auf dem Transport der Produkte kein Belag verloren. Das ermöglicht dem Pizzahersteller eine sehr genaue Dosierung des Belags und im Endeffekt die Erschließung eines weiteren großen Einsparpotenzials.
prozesstechnik-online.de/dei0515400

Hugo Beck wird 60

> Hightech aus Dettingen <

Die Hugo Beck Maschinenbau GmbH & Co. KG feiert in diesem Jahr 60. Geburtstag. Das 1955 gegründete Unternehmen mit Sitz in Dettingen an der Erms beschäftigt heute 110 Mitarbeiter und ist in 50 Ländern präsent. Das Familienunternehmen ist in die Geschäftsbereiche Druckweiterverarbeitung und Folienverpackung untergliedert. Im letzteren werden u. a Standard- und Sondermaschinen für die Verpackung von Lebensmitteln sowie von pharmazeutischen und kosmetischen Produkten entwickelt und gefertigt. Nach eigenen Angaben verfügt der Mittelständler über das breiteste Produktportfolio an horizontalen Schrumpfverpackungsmaschinen.
Am 10. und 11. Juni 2015 veranstaltet das Unternehmen eine Open-House-Veranstaltung in Dettingen, bei der sich Interessenten einen Überblick über das breite Spektrum von Verpackungsmaschinen verschaffen können, für das heute der Name Hugo Beck steht. Weitere Informationen und Anmeldung unter info@hugobeck.de.
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