Das Stehning-Verfahren ermöglicht es, aus recyclisierten PET-Flaschen ein nahezu acetaldehydfreies Produkt herzustellen. Es entspricht den internationalen FDA-Bestimmungen und kann somit wieder zu 100% dem Kreislauf der Kunststoff-Flaschenproduktion als adäquater Rohstoff zugeführt werden.
Das Endprodukt des Stehing-Verfahrens sind Flakes, die in einem speziell entwickelten Extruder, mit spezifischer Schneckenkonfiguration, mit differenzierten Entgasungszonen und entsprechend modifizierter Vakua im vorgegebenen Temperaturbereich extrudiert und granuliert werden. Das Stehning-Verfahren sichert den gewünschten und erforderlichen Polymerisationsgrad in definierten Reaktionszeiten im Vakuum. Auf diese Weise ist der schädliche Einfluß von Sauerstoff und flüchtigen Nebenprodukten auf die Produktqualität ausgeschlossen.
Während diesem Verfahrensschritt wird der Hauptbestandteil flüchtiger Nebenprodukte, wie Acetaldehyd und Oligome bzw. sämtliche Kontaminanten, eliminiert. Die im Produkt verbleibende Restkontamination wird mittels des entwickelten Verfahrens der Feststoff-Nachkondensation völlig abgebaut. Eine konstante Viskosität wird garantiert.
Halle 4, Stand 4D16
Weitere Informationen dei 216
Unsere Webinar-Empfehlung
Lebensmittel müssen sicher sein! Im Rahmen der Websession Lebensmittelsicherheit stellen sechs Referent:innen neue Ansätze und Lösungen vor, die beim Erreichen dieses Ziels helfen.
Teilen:
