Der besondere Vorteil des Septrosan-Elektrodeionisationsmoduls von Christ ist, dass es allein mit Heißwasser sanitisierbar ist. Das Durchspülen des gesamten Reinstwassererzeugers mit dem 75 bis 80 °C heißen Wasser ersetzt die bislang notwendige chemische Desinfektion; die Sanitisierung erfolgt für das Elektrodeionisationsmodul ebenso wie für die Umkehrosmosestufe. Neben der Zeit- und Kostenersparnis zeichnet sich das Verfahren auch durch seine Umweltverträglichkeit aus. Dabei bietet die neue Methode in sensiblen Bereichen wie der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie 100prozentige mikrobiologische Sicherheit.
Die umfassende Sanitisierung erfolgt durch ein vollautomatisches Programm, das in der SPS-Steuerung des Geräts bereits werkseitig eingegeben ist. Der ganze Vorgang dauert rund vier Stunden. Unterstützt wird der Sanitisierungsprozess durch das integrierte Septroperm-Verfahren. Das Wassersparsystem sorgt dafür, dass die Menge des aus der Umkehrosmose entnommenen Wassers, das zur Spülung der Konzentratkammer des Septronmoduls verwendet wird, gering gehalten wird. Der Zirkulationsvorgang ist qualitäts- und drucküberwacht.
Septrosan liefert Reinstwasser mit Leitfähigkeiten von 0,1 µS/cm sowie TOC-Werten 50 ppb. Darüber hinaus werden CO2 und SiO2 zuverlässig aus dem Wasser entfernt.
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