Das kleine, am Mann getragene Dräger X-am 5600 detektiert bis zu sechs explosive, brennbare und toxische Gase sowie Sauerstoff. Die Infrarotmessungen für Explosionsgefahren bieten einen im Vergleich zu katalytischen Sensoren erweiterten Einsatzbereich. Sie überwachen explosive und brennbare Kohlenwasserstoffe bis zur unteren Explosionsgrenze und messen zudem bei Methan, Ethen, Butan und Propan den kompletten Bereich bis 100 Vol-%. Der CO2-Sensor verfügt über eine Messauflösung von 0,01 Vol-% und kann damit auch geringfügige Veränderungen erkennen. Der Infrarotsensor arbeitet unabhängig vom Sauerstoffgehalt der Atmosphäre. So lässt sich das Gasmessgerät zusammen mit einer automatischen Pumpe zum Beispiel auch in inertisierten Umgebungen nutzen. In den Bereichsüberwacher X-zone 5000 eingesetzt, kann das X-am 5600 kontinuierlich Bereiche überwachen.
prozesstechnik-online.de/cav0514456
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