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Optimale Reinigungsergebnisse durch Kombination von Reinigungsköpfen
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Stark im Doppelpack: Rotierender Reinigungskopf Tanko-RPB-35/360° und Schwallreiniger Tanko-S-20/360°
Auf der TechnoPharm stellt AWH den rotierenden Reinigungskopf Tanko RPB-35/360° vor. Dieser kann im Behälter über eine Rohrleitungsführung mit dem Schwallreiniger Tanko-S-20/360° kombiniert werden. Daraus ergeben sich für den Anwender verschiedene Vorteile hinsichtlich des Reinigungseffektes und des Verbrauchs an Reinigungsmittel.

Thomas Meierkordt

AWH hat verschiedene Reinigungsdüsen für Einzelinstallationen, die um eine oder zwei Achsen rotieren, im Produktprogramm. Beispiele hierfür sind die Zielstrahlreiniger Tanko-JX-70 bis 80 oder die Schwallreiniger Tanko-S und Tanko-RB. Diese Geräte benötigen jeweils eine eigene Reinigungsmittelzuführung bzw. Rohrleitungsführung in den Behälter. Eine Rohrleitungszusammenführung findet in der Regel außerhalb des Behälters statt.
Für eine effektive Reinigung von kleineren Behältern, Tanks, Fermentern oder Bioreaktoren sind kleinere Reinigungsmittelmengen ausreichend. Gleiches gilt für die Fülleraußenreinigung oder die Reinigung von Tablettieranlagen. Bei einem typischen Betriebsdruck von 1 bis 3 bar können in diesen Fällen zwei Reinigungsgeräte über eine Rohrleitung mit Reinigungsmittel versorgt werden. Diese Tatsache hat AWH bei der Entwicklung des rotierenden Reinigungskopfes Tanko RPB-35/360° ausgenutzt. Letzterer kann im Behälter über eine Rohrleitungsführung mit dem Schwallreiniger Tanko-S-20/360° kombiniert werden. Diese Vorgehensweise bietet dem Anwender mehrere Vorteile:
  • Im Behälter werden Reinigungszonen in unterschiedlicher Höhe direkt erreicht.
  • Schattenprobleme durch ein Rührwerk oder sonstige Einbauten (Stutzen, Schaugläser etc.) treten nur noch selten auf.
Installation im Doppelpack
Der Reinigungskopf Tanko-RPB-35/360° befindet sich oberhalb des Schwallreinigers. Das heißt: Das Reinigungsmittel durchströmt zuerst seine Innenachse. Dabei wird eine Teilmenge des Reinigungsmittels über die rotierende Halbschale kraftvoll verteilt. Die Restmenge wird dem Tanko-S-20/360° zugeführt. Konstruktionsbedingt hat der Tanko-RPB-35/360° eine besonders starke Abreinigungskraft nach oben, also in Richtung des Installationsstutzens und des Behälterdeckels. Diese unter reinigungstechnischen Gesichtspunkten problematischen Zonen werden also besonders gut gereinigt. Bereits ab einem Betriebsdruck von 1,2 bar sind Reinigungsdurchmesser von 1 bis 1,5 m problemlos möglich. Als Reinigungsmittel kommen in den meisten Fällen Wasser und Schaum zum Einsatz. Die Konstruktion, Materialauswahl und Fertigung berücksichtigen die strengen Anforderungen der FDA. Oberflächenrauigkeiten Ra < 0,8 µm, ein Ferritgehalt kleiner 3,0 %, Lagerkugeln aus Edelstahl 1.4401 und die Verwendung von Edelstahl 1.4435 für den Grundkörper garantieren einen problemlosen Einsatz auch bei höchsten hygienischen Anforderungen. Neben dem üblichen 3.1-Zeugnissen kann AWH auch eine Herstellererklärung über die verwendeten Edelstähle zur Verfügung stellen. In der Tabelle sind die notwendigen Reinigungsmittelmengen für die Einzelgeräte Tanko-RPB und Tanko-S sowie für deren Kombinationen zusammengefasst. Es zeigt sich, dass im Vergleich mit statischen Sprühköpfen der Reinigungsmittelverbrauch um mehr als 30 % gesenkt werden kann, und dies bei erheblich besserer Reinigungskraft.
Die Einbindung des Tanko-RPB-35 in die Rohrleitung erfolgt nahtlos und damit hygienegerecht. Die hierfür notwendigen Orbital-Anschweißnippel bestehen aus Edelstahl 1.4435, haben eine Oberflächenrauigkeit Ra <0,8 µm und verfügen über ein 3.1-Zeugnis. Sie sind für verschiedene Anforderungen und Reinigungsgeräte verfügbar und stellen sicher, dass sich kein Reinigungsmittel in den oberen Gewindegängen sammeln und eintrocknen kann.
Zur Überwachung des Tanko-RPB-35 und Tanko-S-20 bietet AWH in Kürze das CIPMon-SC-II an. Dieses Messgerät erfasst von außen, also ohne Öffnung der Behälterwand, die Rotation der Reinigungsköpfe und den Impact. Dazu muss der Sensor einfach an der Behälteraußenwand montiert werden. Die Einbindung in eine Prozesssteuerung erfolgt über Standardrelais-Ausgänge oder direkt über eine Ethernet-TCP/IP-Schnittstelle.
Halle 12, Stand 113
cav 474

TechnoPharm 2007
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